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Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 11.03.2024

Internationaler Museumstag 2024

Das Virtuelle Museum Erkelenz des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e. V. nimmt auch in diesem Jahr am Internationalen Museumstag teil. Die Einträge auf der Plattform  Internationaler Museumstag werden unter dem Thema „Erkelenz im Mittelalter“ stehen.

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 22.11.2023

Im Meisterkonzert singt der Cornelius-Burgh-Chor das Weihnachtsoratorium von Bach

Als Gesangssolisten treten auf:
Sopran: Stefanie Kuschke
Alt: Franziska Gottwald
Tenor: Donát Havár
Bass: Jochen Kupfer

Alle sind herzlich eingeladen, dieses grandiose Werk Johann Sebastian Bachs am Montag, dem 04. Dezember 2023, 20:00 Uhr, zu besuchen.

Tickets können im Vorverkauf hier erworben werden:
Büro der Kultur GmbH
Franziskanerplatz 11
02431 85-392 (Claudia Jansen)

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 08.03.2023

Virtuelles Museum Erkelenz am Internationalen Museumstag 2023 beteiligt!

Am 21. Mai 2023 wird wieder der Internationale Museumstag gefeiert!
Der Internationale Museumstag findet im Jahr 2023 bereits zum 46. Mal statt. Ziel des Museumstages ist es, auf die Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen und Besucherinnen und Besucher einzuladen, die Vielfalt der Museen zu entdecken. Museen können sich mit geplanten analogen Angeboten am Aktionstag oder auch mit schon jetzt nutzbaren digitalen Angeboten auf der bundesweiten Plattform präsentieren.
Das Virtuelle Museum Erkelenz des Heimatverein der Erkelenzer Lande ist zum 3. Mal beteiligt. Weltweit können bestimmte Inhalte des Virtuellen Museum online aufgerufen werden. U.a. wird das interaktive Online-Spiel „DER SCHATZ VON KEYENBERG“ und Beiträge zu den verschwundenen Dörfern -z.B. Lützerath, Borschemich und Immerath angeboten.

Unter https://www.museumstag.de/aktion/23965 können Sie die Beiträge des Virtuellen Museums Erkelenz ansehen. Insgesamt haben bisher schon über 500 Museen gemeinsam über 1000 Aktionen eingetragen.

Maßgeblich gefördert wird der Aktionstag von den Stiftungen und Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe.

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 15.02.2023

Festmesse zum 40-jährigen Bestehen

In diesem Jahr feiert der Chornelius-Burgh-Chor des Heimatvereins sein 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Grunde gestaltet der Chor eine Dankesmesse am 30. April 2023 um 10:00 Uhr in Sankt Lambertus Erkelenz. Mit einer Blechbläsergruppe des Städtischen Musikvereins gestaltet er den Gottesdienst mit der Jacob-de-Haan-Messe.

Sie sind schon jetzt herzlich eingeladen, diesen Gottesdienst mit uns zu feiern.

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 26.09.2022

Mitgliederversammlung und Vortrag  „50 Jahre Kommunale Neugliederung

Zur Mitgliederversammlung und dem anschließenden Vortrag -etwa 11.30 Uhr, für alle zugänglich- laden wir herzlichst ein für Montag, 03. Oktober 2022, 10.00 Uhr in das Alte  Rathaus in Erkelenz. Einzelheiten hier.

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 29.03.2022

Aktivitäten des Heimatvereins im Rahmen der Aktion „Heimatdiplom“ des Kreises Heinsberg.

Der Heimatverein der Erkelenzer Lande beteiligt sich an dieser Aktion mit zwei Aktivitäten, einmal Stadtführungen an jedem 1. Samstag im Monat von April bis Oktober. Die erste Stadtführung ist am Samstag, 01. April 2022 um 11.00 Uhr. Treffpunkt ist am Alten Rathaus in Erkelenz. Dauer etwa 1,5 bis 2 Stunden. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die zweite Aktivität sind die Radtouren „Erkelenz – Auf einen Blick“. Diese finden an jedem 2. Sonntag im April, Juni und August statt.

Mit einer ca. 12 km langen Radtour möchte der Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. einen kurzen aber dennoch kompakten Blick auf die Geschichte und die Entwicklung der Stadt sowie die Beiträge des Heimatvereins zur Erforschung und Darstellung der Geschichte geben. Während der Radtour erhalten bzw. erfahren sich die Beteiligten in kürzester Zeit einen großzügigen Eindruck über die Landschaft und Details, die bei „Spritztouren“ mit einem Pkw sicher nicht ins Auge springen würden.

Startpunkt der ersten Radtour „Erkelenz auf einen Blick“ ist am 10. April 2022 um 14.00 Uhr am Alten Rathaus am Erkelenzer Markt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Eine Voranmeldung für die Radtour unter geschaeftsstelle@heimatverein-erkelenz.de ist notwendig. An den insgesamt acht Start- und Haltepunkten, an denen während der Tour Erläuterungen gegeben werden, ist Maskentragen empfohlen. Die Radtour ist auch für Familien mit Kindern geeignet.

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz
Am örtlichen Namenspatron, vorn, startete Annette Tanz (l.) vom Heimatverein ihre Führung für die niederrheiner Heimatkundler vom RSN durch Schafhausen. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 23.03.2022

Heimatvereine des Niederrheins lernen die Heimat Niederrhein kennen

Immer dichter wird das Netzwerk der Heimat- und Kulturvereine des und am Niederrhein(s) „Rur-Schwalm-Nette“ (RSN). Das wurde physisch sichtbar beim jüngsten Treff der elf Gemeinschaften beim Heimatverein Schafhausen, an dem erstmals ein Vertreter des Heimatvereins Waldfeucht als Gast das Programm begleitete, ebenso neu dabei die Literaturvereinigung „Siebenschreiber“ aus Wegberg, die eine Reihe von Werken ihrer Mitglieder anbieten konnte.
Gastgeberin Dr. Ursula Gellissen begrüßte als Vorsitzende des Heimatvereins im beschaulichen 1700-Einwohner-Ort, der zur Stadt Heinsberg gehört. Sie musste allerdings gleich den angekündigten Bürgermeister Kai Louis entschuldigen, der ein Grußwort an das Treffen hatte richten wollen, aber einem kurzfristig anberaumten Termin  folgen musste.
RSN-Moderator Leo Gerigk begrüßte dann in der örtlichen Mehrzweckhalle 26 Vorstandsmitglieder aus sechs Vereinen, bevor dann die Schafhausenerin Annette Tanz die Versammlung mit auf einen Zug durch die Gemeinde nahm, um ihnen die Perlen des Orts näher zu bringen. Am ideellen Orts-Mittelpunkt, dem Raseneck mit Schutzhütte und drei putzigen beigen Kunststoffschafen (Schaf-Hausen!), startete die Orts-Kundige mit der Orts-Geschichte, die urkundlich belegt vor 805 Jahren begann. Die Schafe wechseln in jüngerer Zeit schon mal die Farbe – wenn der örtliche Fußball-Verein Union mal wieder sehr erfolgreich war, freuen sie sich mit – ganz in Blau…
Die beiden örtlichen Wassermühlen, lange stillgelegt, die Kornmühle mindestens 700 Jahre alt, wurden durch die „Junge Wurm“ angetrieben. Ein Fließ-Wasserarm, der bei Geilenkirchen-Nirm von der alten Wurm abgezweigt wurde und u.a. durch Schafhausen floss, insgesamt 12 Mühlen bediente. Und das begannen die Wasserbauer vor etwa 700 Jahren.
Kreuze, Kirche, Gehöfte, Schule, Sportanlagen: Keine Frage zu den Perlen ihres Heimatorts ließ Annette Tanz unbeantwortet. An vielen dieser Sehenswürdigkeiten hat der Heimatverein Erläuterungsschilder angebracht zum alleinigen Rundgang zu allen Tages- oder Nachtzeiten.
In der anschließenden Aufwärmstunde mit weiteren Informationen in der Mehrzweckhalle gab Schafhausens Vorstandsmitglied Hans-Josef Heuter die Erläuterung zum Gebäck: „Die Lädderkes-Fla es en echte Langbrööker.“ Er gab dann auch die Erläuterung dazu, was einen echten Obstfladen (Fla) aus Langbroich auszeichnet: Die Teigriemchen in Gitterform (Lädderkes, Leiterchen) sind doppelt so breit wie die auf herkömmlichen Flas.
Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 21.04.2022

Hochkarätiges Konzert und Spenden für die Ukraine-Hilfe

Mit einem außergewöhnlichen Programm warteten Anette Maiburg und Reinhold Richter am Palmsonntag in einem Konzert in der Evangelischen Kirche in Erkelenz auf. Arbeiten von großen Meistern wie Bach, Händel, Piazolla und Rachmaninoff standen auf dem Programm. Sie wurden teils als Duett, teils als Soloauftritt präsentiert. Die Interpreten sind eingespieltes Team und traten bereits mehrfach gemeinsam bei Konzerten auf.
Das Konzert hatte aber auch noch einen anderen Zweck:
Dazu die Vorsitzende Rita Hündgen: „Das Konzert wird von dem schrecklichen Krieg in der Ukraine überschattet. Man fragt sich, darf man sich hier bei uns an etwas erfreuen, wenn es in der Ukraine nur Vernichtung und Tod gibt? Wir haben lange überlegt aber uns entschieden, das Konzert, das ja noch zu den 100 Jahr Feierlichkeiten der Gründung des Heimatvereins gehört, stattfinden zu lassen, nachdem es bereits 2mal verschoben wurde. Gleichwohl denken wir an die Menschen in der Ukraine und an die Flüchtlinge, die auch bereits hier in Erkelenz leben. Ein Teil von Ihnen wird von der ev. Kirchengemeinde unterstützt. Die Kollekte am Ende des Konzerts ist daher ausschließlich für diese Arbeit bestimmt.“
Diese Kollekte ergab eine Summe von mehr als 1.000 €, welche die Evangelische Kirchengemeinde Erkelenz für die Flüchtlingsarbeit verwenden wird.

veröffentlicht am 18.03.2022

Vorstellung der Dokumentation „Alter Friedhof Brückstraße“
am Donnerstag, den 17. März um 11.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.

Durch einen Beschluss des Bau- und Werksausschusses der Stadt Erkelenz von 2005 sollte der „Alte Friedhof“ in erheblichem Maße umgestaltet werden. Als Folge des Beschlusses rief der Heimatverein den Arbeitskreis „Alter Friedhof“ 2007 ins Leben, dessen Ziele eine Dokumentation der Geschichte der dort vorhandenen alten Grabstellen sein sollte neben pflegerischen Maßnahmen wie Reinigung und Wiederherstellung von Grabdenkmalen.

In Zusammenarbeit mit der unteren Denkmalbehörde wurden viele Grabmale und auch die Friedhofsmauer restauriert. Zur Geschichte des Friedhofes erstellte der AK eine Texttafel, die 2009 am Eingangspfosten als Bronzeplatte angebracht wurde.

Nach langwierigen Recherchen zu zahlreichen Grabstellen hat der AK nun das Ergebnis der Öffentlichkeit präsentiert. Zu 48 ausgewählten Grabstellen wurden Dateien zusammengestellt, die 248 Seiten im A4 Format mit vielen farbigen Fotos, Beschreibungen, Totenzetteln und Anekdoten umfassen. Kriterien waren Grabstätten von herausragenden Persönlichkeiten wie Hermann Josef Gormanns, besonders schöne (Grabstelle Haase mit drei Grabkreuzen) oder besonders bewegende (Grab der sowjetischen Zwangsarbeiter*innen), auch der Zugang zu Informationen war wichtig. Als Quelle dienten auch die Kenntnisse von „Alt-Erkelenzern“ wie Paula Hilberath, Lucia Hogen und Hubert Rütten sowie anderen Nachkommen von Verstorbenen. Natürlich wurden auch Daten aus dem Stadtarchiv, aus Zeitungsartikeln und Beiträgen aus der Schriftenreihe des Heimatvereins benutzt.

Leiter des Arbeitskreises ist der pensionierte Lehrer Ulrich Wendt. Er und seine Mitarbeiter*innen haben viel Zeit und Herzblut in dieses Projekt gesteckt, welches nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde . Für das Layout zeichnet der Erkelenzer Künstler Michael Franke verantwortlich.

Die Dokumentation wird auf der Homepage des Heimatvereins zum Lesen und/oder Download kostenlos bereitgestellt. Mit der Sprungfunktion entfällt ein mühsames Scrollen: Man klickt einfach auf den Namen der Grabstelle und gelangt sofort dorthin, mit der „zurück“ Funktion wieder zum Ausgangspunkt.

Es lohnt sich, in diesem Werk zu blättern. Nur wenige Erkelenzer*innen kennen das Kleinod „Alter Friedhof“ und werden sicherlich nach Kenntnis dieser Dokumentation demselben einen Besuch abstatten.

Ein großes Dankeschön muss allen Beteiligten ausgesprochen werden!

veröffentlicht am 16.03.2022

Zum 75. Todestag von Hans Leifhelm

Vor zahlreichen Zuhörern begrüßte Rita Hündgen, die Vorsitzende des Heimatvereins der Erkelenzer Lande, den in Erkelenz geborenen und dem Heimatverein verbundenen Prof. Dr. Ralf-Georg Czapla. Czapla beschäftigt  sich intensiv mit dem Dichter Hans Leifhelm . Dabei hat er festgestellt, dass es familiäre Bindungen von Leifhelm auch zum Erkelenzer Land gibt.

Diese Verbindungen stellte Czapla zu Anfang seines Vortrages heraus. Leifhelms Halbbruder Franz führte lange Jahre am Johannismarkt in Erkelenz eine kleine Weinhandlung. Aber schon Leifhelms Vater Joseph hatte zeitweise in diesem Haus gewohnt. Nach dem Tod seiner ersten Frau, die aus Keyenberg stammte, war der gebürtige Westfale nach Erkelenz gezogen, wo er zum zweiten Mal heiratete, jetzt eine Frau aus Oerath. Mit seiner neuen Frau zog Joseph Leifhelm nach Mönchengladbach, wo er eine Küferei betrieb. In Mönchengladbach wurde dann 1891 Hans Leifhelm, der Dichter, Fachschriftsteller und Übersetzer war, geboren.

Czapla schilderte eindrucksvoll den Lebensweg Hans Leifhelms von Mönchengladbach über Graz nach Riva, wo Leifhelm im Jahre 1947 verstorben ist.

Langer Beifall zeigte, dass das Thema in Erkelenz angekommen war. Rita Hündgen überraschte dann Czapla, als sie ihm seine Abiturklausuren, er besuchte das Cusanus Gymnasium Erkelenz, in einem geschlossenen Umschlag überreichte. Die Freude bei Czapla war dank dieser Überraschung groß.

Ralf Czapla hat seine Eindrücke vom Tag niedergeschrieben, hier können Sie diese lesen.

veröffentlicht am 16.03.2022

In Memoriam Dieter Neßler (1937 – 2022)

Am 27. Februar 2022 verstarb Dieter Neßler aus Schwanenberg. Das Team des Projekts „Route gegen das Vergessen“ im Heimatverein der Erkelenzer Lande trauert um sein Gründungsmitglied und seinen tatkräftigen Mitarbeiter. Dieter Neßler wirkte an der Erstellung der zwölf Gedenkstelen der Route mit. Besonders engagierte er sich für das Gedenken an die frühere jüdische Gemeinde seines Wohnortes Schwanenberg und pflegte vor allem den Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern dieser Gemeinde. Hieraus entstand eine intensive Freundschaft. Zu nennen sind der Riga-Überlebende Alex Salm aus Wegberg, dieser Ort gehörte zur Synagogengemeinde, und die Geschwister Laura (Hannelore) und Gerald (Gerd) Leyens, geboren in Schwanenberg und aufgewachsen in Erkelenz, die 1939 mit einem Kindertransport nach England fliehen konnten. Die Freundschaft zu beiden erstreckte sich auch auf deren Kinder und Enkel. Gegenseitige Besuch fanden statt. Schließlich nahmen etliche Nachkommen der inzwischen verstorbenen Geschwister in Schwanenberg an der Straßenbenennung „Leyensring“ teil.

Für dieses Jahr wieder Studienfahrten geplant!

Hinter dem Heimatverein  liegen zwei Jahre, in denen dass bisher sehr umfangreiche Jahresprogramm durch die Pandemie stark gelitten hat. Nicht nur die 100-Jahr-Feier, auch die zahlreichen Studienfahrten durch ganz Deutschland und ins Ausland konnten nur sehr selten stattfinden. Für dieses Jahr hat sich der Heimatverein aber wieder deutlich mehr vorgenommen: Insgesamt 20 Tages- oder Mehrtagestouren stehen in diesem Jahr auf dem Programm.

Einer der Höhepunkte in diesem Jahr soll ein fünftägiger Besuch in der Normandie vom 20. bis zum 24. Juli werden: Mit dem Bus geht es in die Region, die in Erkelenz nicht zuletzt durch die Partnerstadt Saint James sehr beliebt ist. Schon vorher  im Juni geht es für sechs Tage nach Potsdam und ins Havelland, Anfang Juli steht eine viertägige Tour nach Leipzig unter dem Motto „Musik und Literatur“ auf dem Plan. Bereits ausgebucht ist die beliebte Tour zu den Passionsspielen in Oberammergau. Im September ist eine Mehrtagesfahrt nach Oberschwaben und eine Wanderwoche im Sauerland geplant. Später im Jahr geht es unter anderem nach Trier, wo die große Römerausstellung besucht wird,  auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostela und im Dezember ist eine vorweihnachtliche Fahrt nach Schwerin geplant.

Bei den Tagesfahrten werden u.a. die Liebermann Ausstellung in Düsseldorf, Saalburg, Schloß Moyland, Flandern, das Ruhrgebiet und Den Haag besucht.

Zu allen Fahrten wird rechtzeitig schriftlich eingeladen, nähere Informationen finden Sie auch auf dieser Webseite unter dem Punkt „Studienfahrten“.

Heimatdiplom des Kreises Heinsberg

Aus Anlass des 50jährigen Bestehens des Kreises Heinsberg möchte der Kreis HS das Heimatdiplom verleihen. Es geht darum ausgewählte Orte oder Veranstaltungen zu besuchen. Dazu wird ein Stempelheft herausgegeben, auf dem man vermerken lassen kann, welche Ausstellung, Veranstaltung, Führung usw. man besucht hat. Die mit Unterschrift oder Stempel gefüllten Hefte werden in den Rathäusern abgegeben und nehmen an einer Verlosung teil.

Der Heimatverein der Erkelenzer Lande beteiligt sich an dieser Aktion mit Stadtführungen an jedem 1. Samstag im Monat von April bis Oktober.

An jedem 2. Sonntag im April, Juni und August startet um 14 Uhr am Alten Rathaus in Erkelenz eine geführte Fahrradtour, die wir „Erkelenz auf einen Blick“ genannt haben. Sie ist 12 km lang, also auch für Schulkinder geeignet und führt vom Markt zur ev. Kirche, zum Mispelbaum nach Mennekrath (eines der 700 Jahre alten Dörfer), zur Kapelle St. Lucia Terheeg, zur Kapelle St. Jakobus nach Wockerath, zum Portalbogen Immerath neu und zum Harffhaus (Erkelenz). Dort Hinweis auf die Stolpersteine. Kirche und Kapellen werden, falls sie offen sind, kurz besichtigt .Dauer: 2 Stunden.

Termine: 10. April, 12. Juni, 14. August, Kosten: Keine

Desweiteren laden wir zu einem Vortrag von Prof. Dr. Ralf-Georg Czapla am 10. März um 18.00 Uhr ins Alte Rathaus ein. Thema des Vortrags ist: Wurzeln im Quellgebiet der Niers

Der Dichter Hans Leifhelm und das Erkelenzer Land

MdL Stefan Lenzen informierte sich über den aktuellen Stand des Virtuellen Museums

Bei einem Besuch des Heimatverein der Erkelenzer Lande informierte sich MdL Stefan Lenzen über aktuelle Projekte und Herausforderungen des Vereins. Im Dialog mit dem Leitungsteam des Virtuellen Museums fiel auf, dass insbesondere die Pandemie völlig neue Herausforderungen mit sich gebracht hat. Um Brauchtumspflege kontaktlos und trotzdem bürgernah zu gestalten, verwaltet und pflegt der Heimatverein einen digitalen Newsletter, Social Media sowie das Virtuelle Museum mit Beiträgen rund um die Erkelenzer Heimat.

Für die technische Umsetzung des Museums wird der Verein  von dem Heinsberger Unternehmen Minkenberg Medien begleitet. Bei dem Dialog konnte der Geschäftsführer Elmar Bransch interessante Einblicke hinter die Kulissen gewähren

Geplantes Konzert mit Anette Maiburg und Reinhold Richter wird verschoben!

Der Heimatverein der Erkelenzer Lande hatte für den  19.12.2021 ein Konzert  mit Anette Maiburg (Flöte) und Reinhold Richter (Orgel) in der evangelischen Kirche in Erkelenz geplant. Leider muss  das Konzert  wegen der steigenden Infektionszahlen auf das Frühjahr 2022 verschoben wird. Den genauen Termin teilt der Heimatverein rechtzeitig mit. Der Heimatverein bittet um Verständnis für diese Entscheidung, aber die Gesundheit aller Beteiligten geht vor.

Volkstrauertag 2021

Vor etwa 60 Jahren wurde der Lambertiturm auf Initiative des Heimatvereins der Erkelenzer Lande zum Denkmal für die Gefallenen des Grenzlandes erklärt. Eine Bronzetafel mit dem Bild des Erzengel Michaels erinnert daran. Seit Jahrzehnten legt der Heimatverein hier am Volkstrauertag einen Kranz für die Gefallenen des Grenzlandes nieder.  In einer kleinen Feier am Denkmal für die Gefallenen des Grenzlandes legte in diesem Jahr die neue Vorsitzende des Heimatvereins, Rita Hündgen, begleitet von Kaplan Philipp Schmitz und Mitgliedern der Erkelenzer Schützenbruderschaft den Kranz des Heimatvereins nieder. Rita Hündgen meinte dazu „Es ist wichtig, gerade in der heutigen Zeit immer wieder an die Opfer von Krieg und Gewalt zu erinnern“. Hündgen schloss in das Gedenken auch die Opfer der Flutkatastrophe ein. Mit einem Gebet schloss Kaplan Schmitz die kleine Feier ab.

Leitungsteam des Virtuellen Museums besuchte den Landtag NRW

Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Stefan Lenzen und Thomas Schnelle besuchten Mitglieder des Leitungsteams Virtuelles Museum den Landtag NRW. Nach einem Vortrag zur Geschichte des Landtages und der Besichtigung des Plenarsaales thematisierten die beiden Landtagsabgeordneten und die Erkelenzer Gäste aus aktuellem Anlass das Vorgehen der Landesregierung in Zeiten der Pandemie und welche Maßnahmen künftig zu erwarten sind. Dabei wurde die Problematik von Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen für nicht geimpfte Personen sehr deutlich.

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 16.09.2022

Einladung zur Kapellen-Radtour

Einladung zur Kapellen-Radtour in die Umsiedlungsorte Borschemich, Keyenberg und Immerath (alle neu!) am Mittwoch, 28.09.2022 um 14.00 Uhr ab Altem Rathaus in Erkelenz

Im Rahmen der Umsiedlungen der Tagebaudörfer hat es Überlegungen gegeben, wie man den religiösen Bedürfnissen und Wünschen der Umsiedlerinnen und Um-siedler gerecht werden kann. Gleichzeitig kam(en) die Frage(n) auf, wo und in wel-cher Form Kommunikationsmöglichkeiten und Treffpunkte geschaffen werden könnten.

Jetzt gibt es Lösungen. Mit unserer Kapellenradtour stellen wir vor, wo und wie den religiösen Bedürfnissen der Umsiedlerinnen und Umsiedler gefolgt wurde und welche Begegnungsstätten in den neuen Orten geschaffen wurden. 

Unter der Leitung der Vorsitzenden des Heimatvereins Rita Hündgen werden bei einer ca. 14 km langen Radtour die drei Kapellen (und Begegnungsorte) in den Um-siedlungsorten besucht und durch Fach- und Ortskundige erläutert. Unterwegs finden wir Kreuze, Namen und Hinweise, die an die verschwundene Heimat erinnern.

Nach dem Besuch von St. Lambertus in Immerath gibt es dort Kaffee und Kuchen bevor es zurück Richtung Kernstadt geht. Über einen Obolus zur Kaffeetafel würden sich die Aktiven des Heimatvereins sehr freuen.

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 13.05.2022

Erkelenz – Auf einen Blick“ Radtour Sonntag, 15.05.2022 | Start 11.30 Uhr – Eine Tour des Heimatvereins der Erkelenzer Lande

Start- und Zielpunkt dieser Tour ist am Alten Rathaus / Bühne Erkelenzer Markt. Die Radtour ist auch für Familien mit Kindern geeignet. Diese Tour zählt zu den Aktivitäten für das „Heimatdiplom“ des Kreises Heinsberg. Mit einer ca. 12 km langen Radtour möchte der Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. einen kurzen aber dennoch kompakten Blick auf die Geschichte und die Entwicklung der Stadt geben. Forschungsergebnisse werden erläutert. Während der Radtour und an einigen Haltepunkten erfahren die Teilnehmer*
innen in kurzer Zeit mehr über die Erkelenzer Landschaft und können viele Details entdecken, die nur mit dem Fahrrad in dieser Art erlebbar sind.

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

veröffentlicht am 13.05.2022

Virtuelles Museum Erkelenz am Internationalen Museumstag 2022 beteiligt!

Am 15. Mai 2022 wird der Internationale Museumstag gefeiert!
Der Internationale Museumstag findet im Jahr 2022 bereits zum 45. Mal statt. Ziel des Museumstages ist es, auf die Museen in Deutschland und weltweit aufmerksam zu machen und Besucherinnen und Besucher einzuladen, die Vielfalt der Museen zu entdecken. Museen können sich mit geplanten analogen Angeboten am Aktionstag oder auch mit schon jetzt nutzbaren digitalen Angeboten auf der bundesweiten Plattform präsentieren.
Das Virtuelle Museum Erkelenz des Heimatverein der Erkelenzer Lande ist zum 2. Mal beteiligt. Weltweit können bestimmte Inhalte des Virtuellen Museum online aufgerufen werden. U.a. wird das interaktive Online-Spiel „DER SCHATZ VON KEYENBERG“, ein virtueller Rundgang durch Sankt Lambertus Erkelenz oder eine digitale Werkpräsentation der Kunst im Erkelenzer Stadtbild angeboten.

Unter „https://www.museumstag.de/aktion/19446“ können Sie sich alle Beiträge des Virtuellen Museums Erkelenz ansehen. Insgesamt gibt es aktuell zum Internationalen Museumstag 4308 Aktionen in 1692 Museen in 1012 Orten in Deutschland.

Maßgeblich gefördert wird der Aktionstag von den Stiftungen und Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe.

veröffentlicht am 21.03.2022

Konzert „Ritter von Harff“

Eine mittelalterliche Pilgerreise durch Europa und den Nahen Osten mit Thomas Höft & Ala Aurea
Samstag, 7. Mai 2022, 18:00 Uhr
St. Pauli Bekehrung, Erkelenz-Lövenich

Einzelheiten lesen Sie hier

Mehr als zwei Dutzend Vorstandsmitglieder der Heimat- und Kulturvereine des Landes an Rur, Schwalm und Nette hatten sich in Schafhausen an der Mehrzweckhalle hinter RSN-Moderater Leo Gerigk (vorn, Mitte) versammelt. Foto: W. Spichartz

Mineralienbörse am 01. Mai in der Stadthalle Erkelenz

Ein Augenschmaus sondergleichen wartet am kommenden Sonntag, 1. Mai 2022, in Erkelenz auf alle Freunde des Schönen und Besonderen. Auf über l20 laufenden Metern Ausstellungsfläche breiten über 30 Aussteller aus ganz Deuschland und den Niederlanden ihre farbenprächtig glitzernden und faszinierend bizarren Schätze aus – Edelsteine, Mineralien, Fossilien und Schmuck vom Feinsten.

Die 47. Mineralien- und Fossilienbörse in der Stadthalle Erkelenz ist in jedem Jahr der Höhepunkt im Vereinsleben der regen Mineralien- und Fossilien-Arbeitsgruppe im Heimatverein der Erkelenzer Lande. Bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr lohnt sich der Besuch am Sonntag incl. Cafeteria allemal.

Den interessierten Besuchern wird live vorgeführt, wie Mineralien aufgearbeitet und mittels Mikroskop, Laptop und Beamer präsentiert werden. Für die Kinder wird es einen Sandkasten zum Suchen von Haizähnen und kleinen Fossilien geben. Anläßlich des 100 jährigen Bestehen des Erkelenzer Heimatverein werden diverse Großstufen in einer Sonderausstellung gezeigt werden.

Fachkundige Beratung an den Ständen ist unter Mineralienfreunden und Hobby-Paläonthologen Ehrensache. Darüber hinaus stehen aber auch die Ausrichter der Börse selbst an ihrem Informationsstand allen Interessenten mit Broschüren, Rat und Tat zur Seite. Weitere Details finden Sie auf der Website des Mineralienvereins unter minfos-erkelenz.de

Verschobenes Konzert mit Anette Maiburg und Reinhold Richter jetzt am Palmsonntag!

Unter dem Titel „Con Flauto et Organo – Querflöte und Orgel“ konzertieren Anette Maiburg und Reinhold Richter am Palmsonntag, 10. April, 17.00 Uhr in der Evang. Kirche in Erkelenz. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist für die Gemeindearbeit der Evangelischen Gemeinde Erkelenz.
Einzelheiten lesen Sie hier.

Heimatverein unterstützt  BENEFIZKONZERT für die UKRAINE!

Auf kleinsten Wegen und direkten Kontakten wurden die Erkelenzer Künstler, Bands und Acts kurzfristig zusammengetrommelt, um spontan am kommenden Samstag, den 12.03.2022 ab 19.00 Uhr in der Stadthalle Erkelenz ein Konzert zugunsten der Menschen und Opfer des Krieges in der Ukraine zu geben.

Auf Initiative von Fred Feiter und Freunden treten unter anderem unter der Federführung der Kultur GmbH folgende Künstlerinnen und Künstler auf: Rob Sure und Band, Timo Tiggeler und Tobi Janssen (Kölsche Adler). Markus Forg, Beets & Berries, Miss She and the Coconuts, Heinz Gerichhausen, Roman Prezcwozniac, Patrica Portz, Oued libet, 3 Männ Sing, Sascha Dücker u.a.

Der komplette Erlös des Abends geht gezielt an uns bekannte Einrichtungen und Empfänger in der Ukraine. Ein Spendenkonto wird noch bekannt gegeben. Informationen erhalten Sie unter www.stadthalle-erkelenz.de  oder im Büro der Kultur GmbH

Es gelten die 2G+ Bedingungen:
Geimpft, Genesen UND tagesaktueller Test, damit IN der Halle die Maske abgelegt werden kann.

Zum 75. Todestag HANS LEIFHELMS: Vortrag von Prof. Dr. Ralf-Georg Czapla am  10. März 2022 im Alten Rathaus!

Der in Erkelenz geborene und dem Heimatverein verbundene Prof. Dr. Ralf-Georg Czapla ist ein deutscher Literatur- und Kulturwissenschaftler. Er lehrt als außerplanmäßiger Professor am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Vergleichende  Literaturgeschichte. Czapla hat  sich zuletzt intensiv mit dem Dichter Hans Leifhelm beschäftigt und eine Werkausgabe zu Leifhelm erstellt. Familiäre Bindungen von Franz Leifhelm gibt es auch zum Erkelenzer Land. Ein interessanter Vortrag erwartet Sie!

In einem kurzen Bericht schildert Ralf-Georg Czapla seine Verbindung zum Heimatverein und erste Eindrücke zum neuen Buch. Lesen Sie hier.

Wanderausstellung des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte in der Stadtbücherei Erkelenz

Der Tagebau begleitet die Menschen im Rheinischen Braunkohlerevier seit mehreren Generationen. Umsiedlungsprozesse gehören zum Lebensalltag der Anwohner*innen. Aktuell werden die Bewohner*innen der letzten Dörfer aufgrund des fortschreitenden Tagebaus Garzweiler II weitgehend geschlossen an einen neuen Ort umgesiedelt. Dies geschieht zu einer Zeit des immer größer werdenden Umweltbewusstseins in der Bevölkerung: Der menschengemachte Klimawandel stellt uns alle vor neue Herausforderungen und führt zu globalen Klimaprotestbewegungen. Vor diesem Hintergrund steht der Prozess der Umsiedlung aktuell in einem besonderen Spannungsfeld.

Was bedeutet dies für die Menschen in der Region?
Wie gestaltet sich ihr Alltag mit und um den Tagebau?

Diesen Fragen geht das Forschungsprojekt „Zur Bedeutung des kulturellen Erbes im Strukturwandel. Umsiedlung im Rheinischen Braunkohlerevier“ des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte nach. Seit 2019 begleiten die Kulturwissenschaftlerinnen die Menschen in Keyenberg beim Protest, beim Umsiedeln, beim Abschied nehmen und beim Neubeginn. Die Ergebnisse werden in einer Wanderausstellung zusammengefasst und in der Stadtbücherei Erkelenz zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.

16.Oktober 2021 bis 15. Dezember 2021
In der Stadtbücherei Erkelenz
Gasthausstr. 7
418112 Erkelenz

Öffnungszeiten
Di 10:00 – 18:00
Mi 10:00 – 12:00
Do 10:00 – 19:00
Fr 10:00 – 12:00 / 15:00 – 17:00
Sa 09:00 – 13:00

Der Eintritt ist frei. Es gelten die Hygieneregeln der Stadtbücherei Erkelenz.

Gemeinsames Konzert von „con brio“ und Heimatverein zum 100jährigen Jubiläum des Heimatvereins

Anlässlich des 100. Geburtstages (in 2020) des „Heimatvereins der Erkelenzer Lande“ veranstaltet dieser mit „con brio“ Freunde der Kammermusik e.V. ein sinfonisches Orchesterkonzert am Sonntag, 24. Oktober, 17.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums Hückelhoven.  Auf dem Programm stehen Werke von Ludwig van Beethoven, dessen 250. Geburtstag im Jahre 2020 gefeiert wurde. Zu diesem Konzert laden wir herzlichst ein.

Weitere Informationen hier

 

KlosterKlang 2021 – Eine Konzertreihe in mittelalterlichen Klöstern in NRW

Evangelische Kirche in Erkelenz-Schwanenberg, Schwanenberger Markt, Samstag, 23.10.2021, 18.00 Uhr

Auf dem Programm steht mittelalterliche Musik aus Jerusalem.

Ausführende: SANSTIERCE
Maria Jonas (Gesang/Köln), Bassem Hawar (Djoze, Perkussion/Bagdad-Köln). & ARS CHORALIS COELN

Es gibt wohl kaum einen anderen Ort, dessen Name größeren Widerhall findet, kaum eine andere Stadt auf der Welt, die mehr für Konflikte und Kriege steht, die mit mehr Mythen umgeben ist als Jerusalem. Jerusalem wird von den drei monotheistischen Weltreligionen als die „heilige Stadt“ verehrt, im Namen dieser Religion begehen Menschen im Kampf seit mehr als tausend Jahren barbarische Gräueltaten. Abrahams Heilige Stadt trägt viele Namen, deren Bedeutung immer den selben Kern beinhaltet – Stadt des Friedens für Juden, Christen und Muslime: Yerushalayim, Orschalim, Jerusalem und in Arabisch Al’quds.

Die jüdische Geschichte im Rheinland geht urkundlich bis auf das Jahr 321 zurück und ist damit beinahe genau so alt wie die Geschichte Kölns. Die heutige Synagogen-Gemeinde Köln bezeichnet sich selbst als „älteste Jüdische Gemeinde nördlich der Alpen“.

In der Konzertreihe „KlosterKlaenge“ wird auf das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben im Rheinland“ eingegangen und darum ist dieses Konzert der Stadt Jerusalem gewidmet. Es wird vorwiegend mittelalterliche Musik erklingen, leidvolle sephardische Gesänge, Kreuzzugslieder aus Frankreich, so das berühmte Palästinalied von Walther von der Vogelweide, aber auch tröstliche und versöhnliche Gesänge aus allen drei Religionen.

Ein außergewöhnliches Konzert erwartet Sie! Eintrittskarten – Eintritt 10 EUR – gibt es nur im Vorverkauf ab dem 05.10.2021 in der Geschäftsstelle des Heimatvereins, Gasthaus Str. 7, 41812 Erkelenz, jeweils dienstags und freitags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr.

Es gilt die 2 G-Regelung!

Theo Görtz mit dem Sonderorden des Landtages „Würdigung des Brauchtums“ ausgezeichnet.

Auf der Mitgliederversammlung der EKG am 28.09.2021 wurde Theo Görtz, der ja auch mehr als 40 Jahre Geschäftsführer des Heimatvereins ist, durch den Präsidenten des VKAG, Hans-Josef Bülles, mit dem Sonderorden des Landes NRW „Würdigung des Brauchtums“ ausgezeichnet. Aus diesem Anlass hat die EKG ein Buch über Theo Görtz „Alles über seine Zeit mit und in der EKG“ erstellt.

Der Heimatverein der Erkelenzer Lande gratuliert herzlichst!

 

Öffentlicher Festakt zum 100jährigen!

Am 3. Oktober 1920 wurde der Vorgängerverein des Heimatvereins gegründet. Eigentlich sollte  aus diesem Anlass im letzten Jahr ein Festakt stattfinden. Pandemie bedingt musste er verschoben werden.  Er wird nunmehr am Sonntag, 03. Oktober 2021, 10.30 Uhr, Stadthalle Erkelenz, stattfinden. Neben Musik- und Tanzdarbietungen wird der Festvortrag durch Prof. Hiram Kümper im Mittelpunkt stehen. Außerdem wird der neue Band 32 der Schriftenreihe des Heimatvereins vorgestellt.

Zum Festakt lädt der Heimatverein alle Interessierten herzlich ein.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Diese kann schriftlich per Mail – geschaeftsstelle@heimatverein-erkelenz.de – oder telefonisch dienstags oder freitags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr -Telefon 02431-85208 –  erfolgen. Anmeldeschluss ist am 24.09.2021.

Die 2G-Regelung ist zu beachten!

Virtuelles Museum hatte analogen Vorgänger!

In der Rheinischen Post vom 20.07.2021 erinnert Willi Spichartz an das ehemalige Heimatmuseum im Alten Rathaus, welches von 1926 bis 1940 dort eingerichtet war. Lesen Sie hier mehr …

Neue Vorschau auf die Ausstellungs- und Städtefahrten und sonstige Aktivitäten in den Jahren 2021 und 2022

Einzelheiten dazu finden Sie unter Heimatverein/Aktivitäten, Veranstaltungen oder Studienfahrten.

Erste Aktivitäten geplant!

Habe Hoffnungen, aber niemals Erwartungen. Dann erlebst du vielleicht Wunder, aber niemals Enttäuschungen“ (Anomym),
 
mit diesem Gedanken startet der Heimatverein vorsichtig mit Aktionen. Die ersten Überlegungen für Aktivitäten werden angestellt. So ist geplant, dass ab Juli wieder Wanderungen stattfinden, auch einige Ausstellungs- und Tagesfahrten sind geplant. Nach wie vor im Programm ist die Adventsfahrt vom 02. bis 05.12.2021. Zu gegebener Zeit erhalten Sie nähere Informationen.
 
Der Cornelius-Burgh-Chor probt wieder, natürlich unter Beachtung der Schutzvorschriften und bereitet zur Zeit das Serenadenkonzert am 28.08.2021 auf der Burg in Erkelenz vor.
 

Die Vorbereitungen für unsere festliche Geburtstagsfeier -100 Jahr Heimatverein- sind in vollem Gange. Wir hoffen, Sie am 03. Oktober 2021 in der Stadthalle Erkelenz zu begrüßen. Einige Überraschungen warten auf Sie.

Im Virtuellen Museum ist die Veröffentlichung des vom Heimatministerium mitfinanzierten Projekt „Heimat spielerisch entdecken“ spätestens im nächsten Monat vorgesehen. Geplant ist auch, mitttels QR-Codes an bestimmten Gebäuden die entsprechenden Informationen im Virtuellen Museum abzurufen.

Der Arbeitskreis Mundart hofft, im Herbst wieder einen Mundartabend zu veranstalten.

Drei Konzerte, die eigentlich im letzten Jahr stattfinden sollten, sind neu terminiert:
Ars Choralis Cölln am 23.10.2021 in der Stadthalle Erkelenz;
Konzert zusammen mit Con brio am 31.10.2021 in der Aula Hückelhoven;
„Flöte und Orgel“ mit Anette Maiburg und Reinhold Richter am 19.12.2021 in der Evangelischen Kirche in Erkelenz.

Nach den Sommerferien wird die Geschäftstelle auch wieder geöffnet sein.

 

Wieder neue Beiträge im Virtuellen Museum

Im Virtuellen Museum sind wieder mehrere interessante Beiträge veröffentlicht worden, u.a. zu den Höfen in der Erkelenzer Börde.  Es lohnt sich, einmal hineinzuschauen.

Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath. Die Schützenbruderschaft in Immerath existiert seit 1555 und ist fester Bestandteil des dörflichen Lebens. Virtuelles Museum / Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Immerath

Gastronomie in Keyenberg, Westrich und Berverath Virtuelles Museum / Gastronomie in Keyenberg, Westrich und Berverath

Alter Friedhof an der Brückstraße in Erkelenz. Der Friedhof an der heutigen Brückstraße wurde 1820 angelegt, zweimal erweitert und 1969 für Beerdigungen geschlossen. Einige Grabstätten bekannter Erkelenzer sind noch vorhanden. Heute ist der ehemalige Friedhof eine Parkanlage. Virtuelles Museum / Der alte Friedhof Brückstraße in Erkelenz

Weyerhof. Der Weyerhof ist einer von drei Einzelhöfen, die in der Nähe des Dorfes Holzweiler liegen. Die Hofanlage mit Gräben ist wohl erst im Spätmittelalter entstanden. Virtuelles Museum / Weyerhof

Gut Hauerhof, ein Turnierplatz für Ritter? Virtuelles Museum / Gut Hauerhof, ein Turnierplatz für Ritter?

Müllenmeister-/Schüllerhof. 1906 wurde am Mülllenmeisterhof eine römische Säule gefunden. Der Hof existiert nachweislich seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Virtuelles Museum / Römische Jupitersäule und Müllermeisterhof

Habergerhof, Gut Haberg. Beide Bauernhöfe liegen isoliert in der Feldflur auf einem Geländesporn, der sich über das tiefer gelegene Nysterbachtal erhebt. Virtuelles Museum / Gut Haberg, Habergerhof

Haus Bouslar. Der Name des Rittersitzes findet sich in alten Urkunden: Baußelter, Boeslar, Botzelar, Buhslar und Buoslare. Der Name bedeutet: Wohnung im Busch. Virtuelles Museum / Haus Bouslar

Marienkapelle Houverath. Die Einwohner der „Vore“ begannen nach dem 1. Weltkrieg mit dem Bau einer Kapelle, die sie heute noch hegen und pflegen. Virtuelles Museum / Marienkapelle in der Vore Houverath

Neue Gedanken in Mundart von Theo Schläger.

Theo Schläger macht sich Sorge um unsere Muttersprache. Im folgenden bringt er diese -natürlich in Mundart- zum Ausdruck. Lesen Sie hier…

 

Weitere neue Beiträge im Virtuellen Museum

Die Holzweiler Kirche Sankt Cosmas und Damian enthält viele neugotische Einrichtungsgegenstände. Einige wurden auch aus der alten Kirche übernommen und sind wesentlich älter. Einen Überblick erhalten Sie hier: Virtuelles Museum / Die Einrichtung von Sankt Cosmas und Damian Holzweiler

Die Stadtbefestigung ist eine heute noch in wenigen Resten erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage der Stadt Erkelenz. Bei einem virtuellen Spaziergang erfahren Sie alles über die Stadtmauer, die Wälle und Wassergräben sowie über die vier Stadttore. Virtuelles Museum / Die Stadtbefestigung von Erkelenz – Stadtmauer und Wassergraben

Toni Schmitz aus Keyenberg  erzählt die Erlebnisse seiner Familie zum Kriegsende des 2. Weltkriegs in Keyenberg. Hier können Sie diese lesen: Virtuelles Museum / Keyenberg nach Kriegsende 1945

Video über das Alte Rathaus jetzt bei YouTube!

Getreu „Heimatverein – immer eine Idee voraus“ präsentiert sich der Heimatverein bzw. das Virtuelle Museum erstmals mit einem Video bei YouTube. Rita Hündgen und Bernd Finken stellen die Geschichte des Alten Rathauses in Wort und Bild vor. Eine gelungene Angelegenheit, schauen Sie selbst: YYoutube / Heimatverein – immer eine Idee voraus  Weitere Videos folgen.

Und noch etwas Besonderes im Virtuellen Museum:

Rundgang durch die im Jahre 1945 völlig zerstörte Evangelische Kirche in Erkelenz!
76 Jahre nach der vollständigen Zerstörung der ersten Evangelischen Kirche in Erkelenz im Jahre 1945 wird es, wenn überhaupt, nur noch wenige Erkelenzer geben, die sich an das Innere der Kirche erinnern können. Das Virtuelle Museum des Heimatvereins der Erkelenzer Lande macht es jetzt möglich. In dem Bericht über die Evangelische Kirche wird erstmals eine Animation gezeigt, die Willi Wortmann, lange Jahre Mitglied im Vorstand des Heimatvereins, im Jahre 2020 fertig gestellt hat: Ein Rundgang durch die erste evangelische Kirche in Erkelenz! Daneben gibt es in Wort und Bild auch noch die Geschichte zur Entstehung dieser Kirche. Das sollten Sie sich nicht entgehen lassen, besuchen Sie die ehemalige Evangelische Kirche in Erkelenz. Virtuelles Musem / Die evangelische Kirche in Erkelenz

Außerdem neu im Virtuellen Museum:

Kriegserinnerungen eines jungen Luftschutzbeauftragten für Immerath, Lützerath und Pesch
Mit 17 Jahren wurde Walter Corsten in Immerath und den angrenzenden Dörfern 1942 zum Luftschutzbeauftragten ernannt und musste Verantwortung für die Sicherheit der Dörfer übernehmen. Virtuelles Museum / Krioegserinnerungen eines jungen Luftschutzbeauftragten

 

Pfarrkirche Sankt Cosmas und Damian in Holzweiler

Holzweiler besitzt seit dem Mittelalter nachgewiesenermaßen eine Pfarrkirche. Die heutige neugotische Kirche ersetzte Mitte des 19. Jahrhunderts eine romanische Kirche. Virtuelles Musem / Pfarrkiche Sankt Cosmas und Damian Holzweiler 

Weitere Berichte im Virtuellen Museum

Ordensschwestern in Erkelenz
Drei Nonnenorden wirkten seit Mitte des 19. Jahrhunderts maßgeblich in der Erziehung, in  Kindergarten und Schule, in Pflege und im Krankenhaus in Erkelenz. Im Bericht erfahren Sie alle interessanten Einzelheiten! Virtuelles Museum / Ordensschwestern in Erkelenz

Ordensschwestern in Kückhoven
Von 1913 bis bis 1982 haben die Schwestern in Kückhoven im Kindergarten, Alten- und Pflegedienst gewirkt. Auch hier erfahren Sie im Bericht weitere Einzelheiten! Virtuelles Museum / Ordensschwestern in Kückhoven

Kirche Sankt Laurentius Houverath
Für die Christen in Houverath war der Weg zur Pfarrkirche nach Kleingladbach weit und beschwerlich. Aus diesem Grunde durften sie 1883 eine Kapelle bauen und wurden zur Rektoratsgemeinde. Wie es dann weiterging, können Sie im Bericht lesen. Virtuelles Museum / Kirche Sankt Laurentius Houverath

Prälat Arnold Poll
Der Ehrenbürger der Stadt Erkelenz wirkte 50 Jahre als Priester in Houverath, wurde aber durch seinen äußerst erfolgreichen Einsatz für die Sternsingeraktion weltweit bekannt und geehrt. Verfolgen Sie sein Leben und Wirken! Virtuelles Museum / Praelat Arnold Poll

Genossenschaftskasse von 1894 in Borschemich
Die Not der Bevölkerung führte zur Gründung des Vereins am 12. August 1894. In der Nachfolge besteht diese Genossenschaftskasse bis heute. Ein Stück Wirtschaftsgeschichte in Erkelenz können Sie hier nachvollziehen! Virtuelles Museum / Genossenschaftskasse von 1984 in Borschemich

Kriegserinnerungen eines jungen Luftschutzbeauftragten
Mit 17 Jahren wurde Walter Corsten in Immerath und den angrenzenden Dörfern 1942 zum Luftschutzbeauftragten ernannt und musste Verantwortung für die Sicherheit der Dörfer übernehmen. Seine ergreifende Geschichte jetzt im Virtuellen Museum! Virtuelles Museum / Kriegserinnerungen eines jungen Luftschutzbeauftragten

Das zerstörte Erkelenz im Film
Aufnahmen aus einem alliierten Flugzeug zeigen das ganze Ausmaß der Zerstörung der Stadt Erkelenz im Februar 1945. Der Film wurde dem Virtuellen Museum zur Veröffentlichung überlassen. Schauen Sie sich diesen erschütternden Film und einmaliges Zeitdokument an!  Virtuelles Museum / Frühjahrsoffensive 1945 in Erkelenz

Der Bildhauer Peter Tillmanns
Peter Tillmanns kam im Jahre 1895 nach Erkelenz und entwickelte sich schnell zu einem bekannten Bildhauer. Sein umfangreiches Werk umfasst Kirchenausstattungen und religiöse Kunst nicht nur in und um Erkelenz, sondern er war bis nach Berlin erfolgreich. Seine Geschichte lesen jetzt im Virtuellen Museum. Virtuelles Museum / Peter Tillmanns

Bericht über den Heimatverein und das Virtuelle Museum

In der Zeitschrift „NiederRheiner“, das Magazin der NEW-Gruppe , ist ein gut gemachter Bericht zum Heimatverein und dem Virtuellen Museum erschienen.

Virtuelles Museum wächst weiter – Neue Beiträge:

Ordensschwestern im Erkelenzer Land -eine Spurensuche
Nach Abzug der Franzosen im Jahre 1815 gründeten sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts zahlreiche neue Klöster. Die Initiative zur Niederlassung dieser neuen Gründungen im preußischen Rheinland ging vor allem von der katholischen Bevölkerung aus. Durch Stiftungen und Schenkungen schufen sie hierfür die wirtschaftliche Grundlage. Begeben Sie sich auf die Spurensuche. Virtuelles Museum / Ordensschwestern im Erkelenzer Land

Kloster Maria Hilf in Holzweiler
In Holzweiler lebten Ordensschwestern in einem Kloster. Sie kümmerten sich in einem ambulanten Pflegedienst um Kranke, betrieben einen Kindergarten und eine Nähschule. Hier erfahren Sie näheres: Virtuelles Museum / Kloster Maria Hilf

Die Schwestern des Sankt Josefs-Krankenhaus in Lövenich
Seit den 1860er Jahren bis zum Jahre 1969 gab es in Lövenich ein Krankenhaus, das von Ordensschwestern getragen wurde. Dies waren zunächst bis 1878 Schwestern vom Armen Kinde Jesus, ab 1882 bis 1965 Schwestern der Gemeinschaft der Cellitinnen aus Köln. Das Gebäude am Gasberg wurde danach zum Seniorenheim. Hier können Sie die ganze Geschichte erfahren: Virtuelles Museum / Die Schwestern des Sankt Josef Krankenhauses Lövenich

Haus Spiess
Eine der guten Stuben der Stadt Erkelenz ist Haus Spiess. In dem ehemaligen Privathaus werden heute Ausstellungen und Veranstaltungen der Stadt abgehalten. Viele Paare gaben und geben sich hier ihr Jahrwort, denn das Haus dient auch als Standesamt. Im Virtuellen Museum können Sie die Geschichte des Hauses nachlesen. Viel Spaß dabei! Virtuelles Museum / Haus Spiess Erkelenz

Erkelenz als Zentrum neugotischer Bildhauerwerkstätten
Wussten Sie, dass Erkelenz zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein bedeutendes Zentrum neugotischer Bildhauerwerkstätten war? Wenn nicht, kein Problem, im Virtuellen Museum können Sie es nachlesen. Schauen Sie mal rein! Virtuelles Museum / Erkelenz als Zentrum neugotischer Bildhauerstätten

Die Bildhauer Heinrich Laumen und Peter Winkelnkemper
Heinrich Laumen gilt als Begründer des Bildhauerzentums in Erkelenz. Zunächst im Jahre 1895 mit Peter Tillmanns, dann ab 1898 mit Peter Winkelnkemper gründete er das Atelier für kirchliche Kunst – Laumen und Winkelnkemper in Erkelenz. Im Virtuellen Museum können Sie die spannende Geschichte nachvollziehen. Virtuelles Museum /Heinrich Laumen und Peter Winkelnkemper

Müssen die Holzweiler Höfe sterben?
Der Ort Holzweiler wurde ja aus dem Abbauplan der Braunkohlegrube „Garzweiler II“ herausgenommen. Die sehr alten Höfe am nordwestlichen Rand des Ortes sind von dieser Entscheidung leider bisher noch ausgenommen. Es wäre schade, wenn diese geschichtsträchtigen Feldhöfe Eggerather Hof und Roitzerhof dem Bagger zum Opfer fielen. Das Virtuelle Museum stellt ihre Geschichte in Wort und Bild dar. Es lohnt sich hineinzuschauen.
Virtuelles Museum / Eggerather Hof
Virtuelles Museum / Roitzer Hof

Grundsteinlegung für die Kapelle in Keyenberg-neu
Am Sonntag, 21.03.2021, am Palmsonntag, erfolgte die Grundsteinlegung der neuen Kapelle und des Begegnungszentrums der Ortschaften Keyenberg, Kuckum, Westrich und Berverath (neu). Wegen der Corona-Pandemie konnten dieser Feier leider nicht alle Bürger beiwohnen. In dem Artikel „Die Umsiedlungsorte entstehen“ können Sie die Zeremonie noch einmal miterleben.

 

Heimatverein trotzt der Pandemie!

Der Hei­mat­ver­ein der Er­kel­en­zer Lan­de lei­det un­ter der Co­ro­na-Pan­de­mie. Auch des­halb ent­wi­ckelt sich das vir­tu­el­le Mu­se­um im­mer mehr zum Aus­hän­ge­schild. Aber auch sonst tut sich noch etwas. Lesen sie hier …

JETZT NEU IM VIRTUELLEN MUSEUM

Die Pandemie hindert weiterhin daran, dass Aktivitäten des Heimatvereins mit Publikumsbeteiligung stattfinden können. Das Virtuelle Museum und seine Macher sind jedoch weiterhin sehr aktiv, so dass wir Ihnen heute fünf neue Beitrage vorstellen:

1. Im Jahre 1860 brannte die Kirchturmspitze von Sankt Lambertus in Erkelenz. Über das Geschehen und die dramatischen Rettungsversuche gibt es einen Originalbericht aus der Zeit. Lesen Sie diesen hier:
Virtuelles Museum / Als der Kirchturm von St. Lambertus brannte

2. In Coronazeiten wird manchem Bürger der Besuch unserer Kirchen verwehrt, was gerade in der österlichen Zeit sehr schade ist. Ein Blick in diese monumentalen Zeitzeugen lohnt sich auf jeden Fall. In Erkelenz gibt es moderne und alte Kirchen. Auffällig ist allerdings, dass viele Kirchen ausgerechnet Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebaut wurden, nicht nur in den Erkelenzer Landen. Im Virtuellen Museum findet ihr eine Begründung dafür. Schaut doch Sie mal hinein!
Virtuelles Museum/ Neugotik

3. Erinnern Sie sich noch an das Kloster Sankt Josef in Golkrath und an das segensreiche Wirken der Ordensfrauen? Nein?, kein Problem, im Virtuellen Museum finden Sie die Einzelheiten dazu:
Virtuelles Museum. / Kloster Sankt Josef Golkrath

4. Sie kennen sicherlich die Leonhardskapelle und die Gasthausstraße in Erkelenz. Aber kennen Sie auch die historischen Hintergründe dazu? Diese können Sie hier nachlesen:
Virtuelles Museum / Das Gasthaus und die Leonhardskapelle in Erkelenz

5. Weniger bekannt ist das ehemalige Franziskanerkloster und die ehemalige Antoniuskirche in Erkelenz, denn beide sind im Februar 1945 bei dem schweren Bombenangriff völlig zerstört worden. Im Virtuellen Museum wird nun die Geschichte des Franziskanerklosters und der Antoniuskirche nachvollziehbar gemacht. Interesse geweckt?, dann lesen Sie hier:
Virtuelles Museum / Das ehemalige Franziskanerkloster und die Antoniuskirche in Erkelenz

Die Burg in Erkelenz, neu im Virtuellen Museum!

Haben Sie schon mal Ritter gespielt? In Erkelenz geht das. Es hat noch eine richtige Burg und zweimal im Jahr kann man sich hier auch wie im Mittelalter fühlen. Das Virtuelle Museum beschreibt jetzt sehr anschaulich, was es mit der Burg auf sich hatte und hat. Schauen Sie mal herein:
 

Altarbauer und Bildhauer Heinrich Jansen jetzt neu im Virtuellen Museum!

Heinrich Jansen  wurde wohl um 1705 geboren, wo und wann genau, wissen wir nicht. Seine Ausbildung genoss er wahrscheinlich in einem Handwerksbetrieb, vielleicht als Möbelschreiner, im Aachen-Lütticher Raum. Er entwickelte eine virtuose Schnitztechnik, die ganz mit Eichenholz arbeitete. Als „Meister von Erkelenz“ arbeitete er für niederrheinische Kirchen, Bürger- und Bauernhäuser. Zu seinen wichtigen Werken zählen die Ausstattung der ehemaligen Kreuzherren-Klosterkirche von Brüggen samt Hochaltar sowie der heute verlorene Hochaltar in der Viersener Sankt Remigius-Pfarrkirche. Jansen starb wahrscheinlich um 1779 in Erkelenz.
Erfahren Sie hier mehr zum Werk von Heinrich Jansen:
 

Erinnerungen an Aktivitäten des Heimatvereins!

Unser Mitglied Wilhelm Borgs hat in seiner bekannten Art einige Erinnerungen an Aktivitäten des Heimatvereins festgehalten:

Neu im Virtuellen Museum – Pfarrkirche Sankt Lambertus Erkelenz!

Der Turm von Sankt Lambertus in Erkelenz ragt über die Stadt und ist mit seinen 83 m ein Wahrzeichen der ganzen Umgebung. Interessant ist seine Geschichte, zeugt sie doch von Aufstieg und Schicksalsschlägen der Stadt am Niederrhein. Schaut doch mal rein:

Virtuelles Museum / Pfarrkirche Sankt Lambertus erkelen

Will Völker, sein Leben und Werk werden im Virtuellen Museum vorgestellt!

Der Künstler Will Völker, geboren in Lövenich, wo er auch zeitlebens lebte, war Landschafts- und Porträtmaler und er schuf zahlreiche Entwürfe und Ausführungen von Glasfenstern und Wandgestaltungen in Kirchen, öffentlichen und privaten Bauten. Er war Kunst- und Werkerzieher und beschäftigte sich auch intensiv mit der Geschichte seiner Heimat und war passionierter Hobby-Archäologe.

Im Virtuellen Museum wird jetzt sein Leben und Werk vorgestellt. Schauen Sie mal hinein:
Virtuelles Museum / Will Völker

Die Kapelle St. Lambertus Immerath neu

Für die meisten Immerather Bürger war von vornherein klar, dass der Umzugsort Immerath (neu) eine Kirche haben musste. Das Bistum Aachen genehmigte zwar keine Pfarrkirche, aber eine neue Kapelle sollte im Zentrum des Ortes entstehen. Nach einer langen Verhandlungszeit konnte sie 2015 eingeweiht werden.

Im Virtuellen Museum stellt Wolfgang Lothmann die Kapelle St. Lambertus in Immerath neu vor. Hier finden Sie mehr dazu: Virtuelles Museum / Die Kapelle Sankt Lamberzus Immerath neu

Schauen Sie herein, es lohnt sich!

Was geschah in Erkelenz im Jahre 1945 nach der Eroberung durch die Amerikaner?

Am 26. Februar 1945 eroberten die Amerikaner Erkelenz, damit war hier der Krieg zu Ende, obwohl er erst am 5. Mai in Deutschland endete. Was geschah nach dem 26. Februar, dem 5. Mai 1945 und in den nächsten Monaten in Erkelenz? Ergänzend zum Bericht über die Frühjahrsoffensive 1945 in Erkelenz ist jetzt im Virtuellen Museum auch zu lesen, was danach in Erkelenz geschah.

Lesen Sie bitte hier:: Virtuelles Museum / Was geschah in Erkelenz im Jahr 1945 nach der Eroberung durch die Amerikaner?

 
 

Bildhauer in Erkelenz

Im Jahre 2017 gestaltete der Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. zusammen mit der Kultur GmbH Erkelenz unter dem Titel “MADE IN ERKELENZ – HOLZ STEIN METALL – Von Heinrich Jansen bis Ursula Klügel – eine viel beachtete Ausstellung. In einem neuen Beitrag werden jetzt die acht Bildhauer vorgestellt.

Und hier ist der Eingang: Virtuelles Museum / Mehr als drei Jahrhunderte Bildhauerei in Erkelenz!

 
 

Altes Rathaus jetzt im Virtuellen Museum

Wolfgang Lothmann, der Leiter des Arbeitskreises Virtuellen Museums, schreibt dazu:  „Komm rein in die gute Stube“ sagte man früher, wenn man besondere Gäste ins Wohnzimmer bat, ins best-eingerichtetste Zimmer des Hauses. Erkelenz hat auch so eine gute Stube, das Alte Rathaus, das ihr nun im Virtuellen Museum bewundern könnt. Vielleicht fühlt ihr euch ja hier auf Anhieb heimisch.

Und hier ist der Eingang: Virtuelles Museum / Altes Rathaus

 
 

Cornelius Burgh – Organist, Komponist und Anwalt in Erkelenz

Wer war die Person, dessen Namen das Cornelius-Burgh-Gymnasium und der Chor des Heimatvereins tragen?

Das Erkelenzer Land hat im Laufe der Jahrhunderte eine Fülle von Künstlern hervorgebracht. Das Virtuelle Museum würdigt die Leistung dieses Komponisten, er war aber auch als Organist an St. Lambertus und der Leonhardskapelle in Erkelenz und als Anwalt tätig. Cornelius Burgh wirkte im Barock in der Stadt und hat auch heute noch Spuren darin hinterlassen. Es lohnt sich, einmal in diesen Artikel hineinzuschauen. Viel Spaß beim Lesen.

 

Die Pest im Erkelenzer Land

Willi Spichartz, Leiter des Arbeitskreises Hückelhoven, hat zusammengetragen welche Auswirkungen die Pest insbesondere im 16. und 17. Jahrhundert im Erkelenzer Land hatte. mehr…

Erweiterung des Virtuellen Museums wird angenommen!

Die Erweiterung des Virtuelles Museums auf alle Ortsteile in der Stadt Erkelenz nimmt Formen an. Es erreichen uns von allen Seiten Anfragen, ob man bestimmte Inhalte aus unserer Stadt und allen Stadtteilen einstellen kann, was wir natürlich gerne machen. Die Inhalte können alle Bereiche beinhalten, wie unsere neuen Artikel zeigen. Hier geht es zum Beispiel um das Wappen von Erkelenz oder um bestimmte Persönlichkeiten der Stadt und des Umfeldes. Schauen Sie einfach einmal hinein.

Wappen der Stadt Erkelenz
Arnold von Harff
Gottfried von Berg
Arno Platzbecker
Mathias Baux

Die Darstellung der Kirche Sankt Lambertus Immerath (alt) wurde nun durch die Beschreibung des Inventars vervollständigt. Der so genannte Immerather Dom, der 2018 den Braunkohlebaggern zum Opfer fiel, kann so zumindest virtuell noch einmal betreten und bestaunt werden. Sie finden den Beitrag hier: Einrichtung der Kirche Sankt Lambertus Immerath.

Zudem ist die Kirche auch noch in den Artikeln “Der Immerather Dom wird abgerissen“, “Sankt Lambertus Immerath“ und “Die Glocken von Sankt Lambertus Immerath” beschrieben.

St. Lucia-Kapelle Terheeg

In der Serie „Bedeutende Bau- und Kunstwerke in Erkelenz“ ist mit dem Flyer 27 eine ausführliche Beschreibung der Geschichte des Kapelle erschienen. Neben der im Jahre 1676 beginnenden Geschichte sind auch die Einrichtungsgegenstände beschrieben. Herbert Günter hat den Text verfasst, die Fotos sind aus dem Archiv der Kapellengemeinde bzw. von Michael Franke, der auch das Layout und die Bildbearbeitung gemacht hat. Erstmals wurde ein Flyer mit 24 Seiten gestaltet. Er kann beim Vorstand der Kapellengemeinde und in der Geschäftsstelle des Heimatvereins gegen eine Spende erworben werden.

Heimatverein erstellt Plakat auf  „Erkelenzer Platt“

Auf Anregung des Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Heinsberg  Thomas Giessíng hat Theo Schläger vom Heimatverein der Erkelenzer Lande Mundartbegriffe des Erkelenzer Landes zusammengestellt. Andre Storms von Storms Media sorgte für die Gestaltung des Plakates, die Kreissparkasse hat es dankenswerterweise finanziert. In Anwesenheit des Erkelenzer Bürgermeisters Stephan Muckel wurde es nun vorgestellt. Alle Beteiligten hoffen, dass mit dem Plakat ein Beitrag zum Erhalt der Mundart geleistet  und eine angeregte Diskussion hervorgerufenen wird. Einzelheiten hier…

Das Plakat ist in der Geschäftsstelle – Gasthausstraße 7 – und in den Buchhandlungen Wild und Viehausen für 5 € erhältlich.

Hauptportalbogen der alten Immerather Kirche von 1767 wurde an der Kapelle Sankt Lambertus in Immerath aufgestellt!

Am 07. Dezember 2020 wurde der Hauptportalbogen der alten Immerather Pfarrkirche von 1767 an der östlichen Seitenwand der Kapelle Sankt Lambertus in Immerath (neu) wieder errichtet. Der Heimatverein der Erkelenzer Lande hatte die Wiedererrichtung dieses Denkmals betrieben. Der Landschaftsverband Rheinland hat dazu das Portal als bewegliches Bodendenkmal zur Verfügung gestellt, mit der Kapellengemeinde und allen Beteiligten wurde der Standort abgesprochen. So fand der Bogen einen würdigen Platz und stellt für die Gemeinde ein wesentliches Erinnerungsstück ihrer alten Heimat dar.

Die Aufstellung wurde durch mehrere Erkelenzer Firmen und Spenden von Privatpersonen unterstützt. Dafür dankt der Heimatverein allen Beteiligten.

Bilder und Einzelheiten zum Portalbogen finden Sie hier

Virtuelles Museum jetzt mit Informationen zu allen Ortsteilen der Stadt Erkelenz

Von Anfang an war geplant, dass Virtuelle Museum für das gesamte Stadtgebiet von Erkelenz zu schaffen. Aber die besondere Situation durch den Braunkohleabbau erforderte zunächst die Fokussierung auf die „verlorenen Dörfer“. Die wichtigsten Gegebenheiten der Abbauorte sind nun erfasst, so dass jetzt die schon immer geplante Erweiterung auf die anderen Ortschaften von Erkelenz erfolgte. Bürgermeister Stephan Muckel drückte, natürlich virtuell, auf den Startknopf!  . mehr...

 
 
 

Flyer zur 100jährigen Geschichte des Heimatvereins

Neben den drei Bannern -siehe Information vorher-  hat der Heimatverein auch einen Flyer erstellt, um an seine bewegte Geschichte zu erinnern: Von der Gründung nach dem Ersten Weltkrieg, dem schnellen Wachstum in den dreißiger Jahren,  dem Erliegen aller Aktionen während des Nationalsozialismus, der  Wiederbelebung nach dem 2. Weltkrieg bis in die Struktur von heute, wo der Verein sich durch seine vielen Arbeitskreise und eine große Bandbreite an Aktivitäten auszeichnet. Einzelheiten hier…

Der Flyer wurde gestaltet von Rita Hündgen, Hubert Rütten und Michael Franke.

Statt Bücherbörse in diesem Jahr „Wundertasche“

Eine neue Idee hat Theo Görtz, der Geschäftsführer des Heimatvereins für die Bücherbörse, die sonst klassischerweise im Dezember stattfand, in diesem Jahr aber der Pandemie zum Opfer fällt. Stattdessen wird es nun „Wundertüten“ geben, in denen für einen Preis von zehn Euro CDs, Schriften und Bücher verpackt werden.
„Wir packen Tüten mit sieben Artikeln aus unserem großen Bestand, wir bekommen ja jedes Jahr viel Material, unter anderem aus Haushaltsauflösungen. Nichts wird gleich sein und man darf vorher nicht reinschauen“, sagt Geschäftsführer Theo Görtz, „es ist ja eine Wundertasche“.

Was eine Wundertasche alles enthalten könnte, siehe hier…

Eine Bestellung der Wundertasche ist erforderlich, entweder telefonisch unter 02431 / 85 208 oder per Mail geschaeftsstelle@heimatverein-erkelenz.de.

Es wäre schön, wenn viele Mitglieder, aber auch Nichtmitglieder, den Heimatverein mit dem Kauf einer Wundertasche unterstützen würden.

Bald gibt es zwei neue Besonderheiten im Virtuellen Museum:

1. Das vom Land NRW geförderte Projekt „Verlorene Heimat spielerisch entdecken“ steht kurz vor der Vollendung. In den nächsten Wochen wird die Seite online gestellt. Freuen Sie sich darauf!

2. Newsletter
Wir werden bald die Mitglieder und andere Interessenten mit einem Newsletter alle zwei Wochen über die neuen Beiträge im Virtuellen Museum informieren. Als Mitglied des Heimatvereins sind Sie bereits registriert! Alle anderen Interessenten können sich bereits jetzt auf der Webseite des Virtuellen Museums anmelden. Und so sieht die Anmeldung aus:

Enkelin von Anton Raky gestorben

Edith „Didi“ Helbsing, Enkelin von Anton Raky, verstarb am 30.April 2021 im Alter von 95 Jahren in Peine. Sie wurde am 19. Oktober 1925 in Bukarest als Tochter von Otto Raky und Anna Rogalsky geboren. Ihr Vater entstammte der Ehe Anton Raky – Martha Immler.
Als der Heimatverein die Ausstellung über Anton Raky, dem Gründer der „Erkelenzer -Bohr“ vorbereitete, besuchten Rainer Merkens und Hubert Rütten sie an ihrem Wohnort in Peine. „Didi“ Helbsing half ihnen gerne mit vielen Informationen und Bildern. Als Kind lebte sie zeitweise in Bad Salzgitter direkt an der Bohrgerätefabrik, die Anton Raky im Jahre 1920 nach seinem Weggang aus Erkelenz, neu gegründet hatte.
Eine von Didi Helbsings Lieblingsgeschichten war, dass ihr Großvater für den Kinderspielplatz an der Fabrik eigens Meeressand von der Ostsee heranschaffen ließ.
2012 sprach Didi Helbsing als Ehrengast in der Stadthalle ein Grußwort zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung „Mythos Raky“, dies war auch der Anlass zu einem großen Treffen der Familienzweige aus Anton Rakys drei Ehen.
Als 2016 an der Glück-Auf-Straße der Neubau „Anton Raky-Haus“ Richtfest feierte, kam Didi Helbsing noch einmal nach Erkelenz. Sie besichtigte das restaurierte „Bohr“-Kunstwerk und sah erstmals das Stadtviertel „Ka-iro“ „, das ehemalige Wohngebiet der „Bohrleute“. Erfreut bemerkte sie das Straßenschild „Rosenstraße“, dessen Name erinnert an Rose, die geliebte Halbschwester ihres Vaters und an deren Mutter Rosa Raky, geborene Thiele.
Der Heimatverein der Erkelenzer Lande wird Didi Helbsing stets ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Virtuelles Museum beteiligt sich am Internationalen Museumstag

Am Sonntag, dem 16. Mai ist der Internationale Museumstag, an dem normalerweise besondere Aktionen in den Museum stattfinden. Wegen der Pandemie finden in diesem Jahr im Kreis Heinsberg Veranstaltungen zum Internationalen Museumstag nicht statt. Unabhängig von der Pandemie kann aber das Virtuelle Museum Erkelenz agieren und beteiligt sich deshalb mit mehreren Aktionen am Internationalen Museumstag. Einzelheiten lesen Sie hier …

Neues in Mundart!

Durch die Pandemie ist Theo Schläger und sein Arbeitskreis Mundart nach wie vor daran gehindert, die beliebten Mundartabende zu veranstalten. Gleichwohl ist er produktiv und meint, dass das „Ovendlied“ in dieser Zeit ein Hoffnungstext sein könnte mit dem Anreiz, das Lied abends zu singen (oder zu sprechen) statt zu grübeln! Lesen Sie hier;

Ech waat op et Impfe wie fröher op et Chreskenk
D´r Mond es opjejange – Liedtext

Landtag ehrt Theo Görtz für Verdienste im Karneval mit dem Orden „Würdigung des Brauchtums“

Der Landtag Nordrhein-Westfalen zeichnet bereits zum 9. Mal Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler für ihre Verdienste um das Karnevalsbrauchtum aus. Für sein ehrenamtliches Engagement in Erkelenz wird Theo Görtz mit dem Orden „Würdigung des Brauchtums“ ausgezeichnet. Insgesamt erhalten 16 Persönlichkeiten und Vereine aus ganz Nordrhein-Westfalen den Sonderorden. Sie waren von den Karnevalsverbänden im Land für die Auszeichnung vorgeschlagen worden.

„Mit dieser Ehrung würdigt der Landtag die sozialen Verdienste von Karnevalistinnen und Karnevalisten. Theo Görtz ist eine gute Seele des Karnevalbrauchtums. Er hat sich in vielfältiger Weise für seinen Verein eingesetzt. Der Karneval und seine Aktiven bereiten den Menschen viel Freude“, gratuliert der Präsident des Landtags, André Kuper.

Da in diesem Jahr eine Ehrung im Parlament nicht möglich ist, überreichen Mitglieder der Karnevalsverbände den Geehrten Urkunde sowie den Orden des Landtags. Über Theo Görtz heißt es in der Laudatio des Verbandes Karnevalsvereine Aachener Grenzlandkreise:

„Der Karneval ist die große Leidenschaft von Theo Görtz. Im Jahre 1981 trat er in die Erkelenzer Karnevalsgesellschaft 1832 e.V. (EKG) ein. Als Archivar von 1985 bis 2015 schuf er eine Vereins- Dokumentation, die seines Gleichen sucht. In der Zeit von 1997 bis 2003 war er als Hoffotograf der EKG unterwegs. In der Zeit von 1999 bis 2010 war er federführend für das Sessionsheft verantwortlich. Auf Grund seiner besonderen Fähigkeit, auch komplexe Planungen zu organisieren, wurde er 1995 Prinzenführer der Erkelenzer Tollitäten. Für seine unendliche Arbeit wurde er 2010 zum Hofmarschall ernannt. Er pflegt in dieser Funktion die Kontakte mit vielen befreundeten Vereinen und ist auch über die Grenzen der Stadt Erkelenz anerkannt und gern gesehener Gast. Als Bindeglied zum Vorstand der EKG, seinen Gliederungen, den Tollitäten und anderen Vereinen und Gesellschaften ist Theo unersetzlich.“

Theo Schläger, der Leiter des Arbeitskreises Mundart, hat Grundsätzliches und sehr Persönliches“ zu unserer Mundart zusammengefasst.

Das Platt war in den Dörfern und auch in vielen Städten früher die Alltagssprache. Ihr Gebrauch schwand immer mehr. Mir geht der offensichtliche Verlust des Stellenwertes unserer Mundart deshalb arg gegen den Strich, weil es gerade hier im Rheinland überall damit hakt. Sogar im Karneval wird sie mehr und mehr verdrängt. Rühmliche Ausnahme bilden da die meisten Karnevalslieder. Ob in Bayern, Baden-Württemberg, der Pfalz oder im Norden, die Mundart wird da nicht nur gepflegt, sie gehört wie selbstverständlich dazu, ist sogar eine im Unterricht der Schulen verbindliche Aufgabe. mehr…

Ostergruß des Heimatvereins

Seit mehr als einem Jahr sind wir jetzt von regelmäßigen Treffen und Veranstaltungen abgeschnitten. Es ist eine schmerzhafte Zeit. Jeder noch so seltene Funke der Hoffnung auf Besserung lässt gleich hohe Erwartungen ins uns aufsteigen. Und leider viel zu oft wurde die Hoffnung enttäuscht. Die Corona-Pandemie macht eine Einschränkung des öffentlichen Lebens bis heute notwendig.
Umso wichtiger ist es in dieser Zeit unseren Blick auf die Bereiche unseres Lebens zu richten, die uns inneren Halt und Freude geben können.
Der Blick in die Natur birgt ständig tröstendes und erfreuliches. Gerade der aufkeimende Frühling schenkt uns täglich herzerfreuende Momente. Sehen wir im Februar die Knospen der Schneeglöckchen mitten in Schnee und eisigen Winden, so können wir kaum glauben, dass trotz der unwirtlichen Witterung, die Natur ihren Weg gehen wird und uns Blüten wunderbarer Schönheit schenkt. Es ist, so scheint es, den ersten Blüten gleichgültig wie die Umstände sind. Sie sind einfach da. Dieser Moment ist aber erst der Auftakt einer an Pracht zunehmenden Kanonade der Natur.
Vielleicht erweckt die schon so lange andauernde Pandemie in diesem Jahr in uns einen geweiteten Blick für diese Wunder. Das wünschen wir Euch von ganzem Herzen.
Mit dem beigefügten Film senden wir Ihnen Bilder aus der erwachenden Natur und einen musikalischen Gruß des Cornelius-Burgh-Chores.

Ergänzend dazu einige Gedanken von Theo Schläger:

E janz anger U-estere
Corona un U-estere, dat paaß net.
Es schad, dat et dat tesame jött.
Corona tröck erav, U-estere erblöht.
Corona bedröck, U-estere erfreut et Jemöt.
Et Fröhjohr es jo immer en jlöcklije Zick,
wat dis Ki-er äver onger Corona lick.
Wat dojään hölp, es et Fröhjohr em Hätz.
Dat motte ver os schaffe, un dat jetz!

Übersetzung:

Ein ganz anderes Ostern
Corona und Ostern, das passt nicht.
Ist schade, dass es das zusammen gibt.
Corona zieht herunter, Ostern erblüht.
Corona bedrückt, Ostern erfreut das Gemüt.
Das Frühjahr ist ja immer eine glückliche Zeit,
was diesmal aber unter Corona leidet.
Was dagegen hilft, ist das Frühjahr im Herzen.
Das müssen wir uns schaffen, und das jetzt!

Wir verbinden die Wünsche mit der Hoffnung auf eine baldige Normalisierung unseres Alltags und dass Sie alle gesund bleiben. Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünschen wir Ihnen von Herzen!

Günther Merkens     Dr. Hans-Heiner Gotzen     Theo Görtz

 

Konzert „KlosterKlänge“ am 01. Mai 2021

Das für den 01. Mai 2021 geplante Konzert mit Maria Jonas und Ars Choralis Cöln wird wegen der anhaltenden Pandemie erneut verschoben! Ein neuer Termin wird geplant, wir informieren Sie rechtzeitig.

Am 26. Februar 1945 war in Erkelenz der Krieg aus!

In einem ganzseitigen Bericht hat die Rheinische Post heute auf Initiative des Heimatvereins acht Fotos zum Kriegsende in Erkelenz gebracht. mehr…

Weitere Informationen zu diesem Thema:
Virtuelles Museum / Frühjahrsoffensive 1945 in Erkelenz
Virtuelles Museum / Was geschah in Erkelenz im Jahre 1945 nach der Eroberung durch die Amerikaner

Schauen Sie herein, es lohnt sich!

Am 26. Februar 1945 endete in Erkelenz der Zweite Weltkrieg.

Im Virtuellen Museum finden Sie eine Rückschau auf die letzten Kriegstage im Erkelenzer Land.

Und hier ist der Eingang: Virtuelles Museum / Frühjahrsoffensive 1945 in Erkelenz

 
 

Vor drei Jahren wurde „Immerather Dom“ abgerissen!

Vor drei Jahren, genau am 08. und 09. Januar 2018 wurde der „Immerather Dom“ trotz vielfältiger Proteste abgerissen. Unser Mitglied Wilhelm Borgs hat dazu einige Gedanken verfasst  und mit zwei Zeichnungen illustriert. Und er zieht eine Parallele zur Keyenberger Kirche „Heilig Kreuz“. Lesen Sie  mehr…

In diesem Zusammenhang sei auch hingewiesen  auf die Stellungnahme des Katholikenrates zum Tagebau. Näheres hier…

Holocaust-Gedenken auch in diesem Jahr!

Auch im Zeichen der Pandemie hat der Heimatverein der Erkelenzer Lande wie seit vielen Jahren mit den „Akustischen Stolpersteinen“ am 27. Januar in Erkelenz der Opfer des Holocaust gedacht. Aus Erkelenz wurden etwa 100 Menschen deportiert und ermordet. Silvia und Christoph Stolzenberger sowie Hubert Rütten informierten und fotografierten 76 Erkelenzer, darunter auch Bürgermeister Stefan Muckel für die internationale Aktion #weremember. mehr…

Hoffnungszeichen für 2021

Theo Schläger hat Hoffnungszeichen für das neue Jahr zusammengefasst, natürlich in Mundart. mehr…

Heimatpreis u.a. für den Arbeitskreis Hückelhoven

Die Stadt Hückelhoven hat das Projekt „Festkonzert zum 100jährigen Bestehen“ dem Arbeitskreis Hückelhoven im Heimatverein der Erkelenzer Lande und con brio mit dem Heimatpreis ausgezeichnet. Wegen der Corona-Pandemie konnte leider eine offizielle Übergabe nicht erfolgen. Bürgermeister Bernd Jansen hat jedoch im kleinen Kreis den Preisträgern die Urkunde überreicht. mehr…

Gedanken von Theo Schläger zum Wenkter/Winter

Wenkterjedanke
Et sütt su schön uut, alles wiss,
doch wenns de dann no buute küss,
dann es et dech janz freckich kalt.
De Kält hätt os en sing Jewalt.
Et Auto lött man biäter stonn,
doch einfach es och net et Jonn.
De Heizung löpp en eener Tour.
Leg et Fröhjohr vleez all op d´r Luur?
Su setz de do un denks un denks:
Ver hänt doch Klimawandel längs!
Frochs dech em Stelle jetz jewess,
wat möt de Klimaerwärmung es.
Fazit:
Wenn een Schwärbel noch kenne Su-emer mäck,
hätt dat besske Wenkter doch och kenne Effeck.

Übersetzung

Wintergedanken
Es sieht so schön aus, alles weiß,
doch wenn man dann nach draußen kommt,
dann ist es dir ganz furchtbar kalt.
Die Kälte hat uns in ihrer Gewalt.
Das Auto lässt man besser stehn,
doch einfach ist auch nicht das Gehn..
Die Heizung läuft in einer Tour,
Liegt das Frühjahr vielleicht schon auf der Lauer?
So sitzt du da und denkst und denkst:
Wir haben doch Klimawandel längst!
Fragst dich im Stillen jetzt gewiss,
was mit der Klimaerwärmung ist.
Fazit:
Wenn eine Schwalbe noch keinen Sommer macht,
hat das bisschen Winter doch auch keinen Effekt.

 
 

Hastenraths Will gestorben!

Christian Macharski, der den charismatischen Landwirt Hastenrahts Will verkörperte, ist am Dienstag plötzlich verstorben. „Heimat“ in seiner unnachahmlichen Art darzustellen, war einer der Schwerpunkte von Hastenraths Will. Er war mit dem Heimatverein eng verbunden, er war das 1.400 Mitglied. Im Rahmen der Veranstaltungen zum 100-jährigen Bestehens sollte er im Sommer das Thema „Heimat“ aus seiner Sicht beleuchten. Aus den bekannten Gründen ins nächste Jahr verschoben, bleibt jetzt dieser Vortrag für immer ungehalten. Der Heimatverein wird Christian Macharski alias Hastenraths Will in ehrenvoller Erinnerung behalten.

Ausgefallenes Konzertstück wurde von WDR 3 gesendet!

Am Sonntag, dem 15.11.2020 sollte eigentlich das Jubiläumskonzert zum 100-jährigen Jubiläum des  Heimatvereins der Erkelenzer Lande zusammen mit „con brio“ in der Aula in Hückelhoven stattfinden, musste aber wegen der Corona-Pandemie ausfallen bzw. wird verschoben. Das geplante Beethoven Werk, das Opus 61 a, die Klavierversion der Violinkonzertes, das höchst selten zur Aufführung kommt, wurde aber am Sonntag in der Sendung „Lieblingsstücke“ des WDR 3 gesendet,  dazu ein Interview mit Günther Merkens, dem Vorsitzenden des Heimatvereins der Erkelenzer Lande.
Den Klavierpart im gesendeten  Konzert spielte die Pianistin Claire Huangci, die am 21.2.2021  bei „con brio“ in Hückelhoven zu hören sein wird.
 
Con brio und der Heimatverein danken dem WDR, dass er dieses selten gespielte, aber grandiose Werk gesendet hat.
 
 
 

Bericht über das Virtuelle Museum im Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/2020

Im Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/2020 der Kulturpolitischen Gesellschaft hat Bernd Finken unter dem Titel  „Das Virtuelle Museum der verlorenen Heimat. Heimat digital bewahren“ unser Projekt vorgestellt. Grundlage für diesen Bericht war der Vortrag von Bernd Finken auf dem 10. Bundespolitischen Bundeskongress in Berlin.

Der Bericht gibt zusammenfassend einen guten Überblick über Bedeutung und Inhalt des Virtuellen Museum. Den Bericht können Sie hier lesen.

 
 
 

Volkstrauertag im Zeichen der Corona-Pandemie

Vor etwa 60 Jahren wurde der Lambertiturm auf Initiative des Heimatvereins der Erkelenzer Lande zum Denkmal für die Gefallenen des Grenzlandes erklärt. Eine Bronzetafel mit dem Bild des Erzengel Michaels erinnert daran. Seit Jahrzehnten legt der Heimatverein hier am Volkstrauertag einen Kranz für die Gefallenen des Grenzlandes nieder, aber auch für alle Opfer von Krieg und Gewalt in der Welt. In den letzten Jahren wurde diese kleine Feier von der Pfarre St. Lambertus, Klaus Steingießer für die Stadt Erkelenz und Christian Helpenstein von der Schützenbruderschaft „Unserer lieben Frau“ unterstützt.  Durch die Corona-Pandemie bedingt war es in diesem Jahr anders. Der Vorsitzende des Heimatvereins Günther Merkens, begleitet von Pastor Rombach, Klaus Steingießer und Christian Helpenstein legte deshalb ohne den bisher üblichen Ablauf am Sonntag den Kranz am Lambertiturm nieder. Merkens meinte dazu „Es ist wichtig, gerade in der heutigen Zeit immer wieder an die Opfer von Krieg und Gewalt zu erinnern, denn „vergessen“ was geschehen ist oder weltweit noch geschieht, wäre ein falsches Zeichen„. Merkens schloss in das Gedenken auch die Opfer der jetzigen Corona-Pandemie ein. Vorher hatte Pastor Rombach ebenfalls auf die Bedeutung des Gedenkens und des Erinnerns hingewiesen und mit einem Gebet seine kurze Betrachtung abgeschlossen.

Traditionelle Sattlerwerkstatt sucht neue Bleibe!

In einer Matzerather Scheune steht ein wahrer Schatz: die bestens erhaltene traditionelle Sattlerwerkstatt, aus der Hermann Görtz viele Jahrzehnte lang in Bellinghoven seine Kunden versorgte. Wegen eines Umbaus suchen seine Nachkommen nun nach einem neuen Platz.  mehr…

Zeitung am Sonntag stellt das „Virtuelle Museum“ vor!

In der Ausgabe vom 01.11.2020 hat die Zeitung am Sonntag ausführlich das „Virtuelle Museum“ des Heimatvereins der Erkelenzer Lande vorgestellt, in dem der Verein u.a. Geschichte und Kultur der Erkelenzer Lande,  insbesondere die der verlorenen Dörfer bewahrt. mehr…

Absage der Veranstaltungen!

Infolge der neuen Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sagt der Heimatverein die geplanten Konzerte im November und alle geplanten Studienfahrten bis 31.12.2020 ab. Die neuen Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Die Gesundheit der Besucherinnen und Besucher hat für den Heimatverein oberste Priorität. Mit dieser Vorsichtsmaßnahme hoffen wir zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus beitragen zu können.

Im einzelnen sind das die Konzerte am 07.11. in Erkelenz und am 15.11.2020 in Hückelhoven.

Das Konzert am 13.12.2020 in Erkelenz bleibt vorerst in der Planung.

Trotz der Schutzmaßnahmen bleiben  die Geschäftsstelle (dienstags und freitags, 10 bis 12 Uhr) und das Virtuelle Museum (täglich 24 Stunden) weiterhin geöffnet.
Auch die Wundertaschenaktion läuft weiter. Bestellungen bitte per Mail an geschaeftsstelle@heimatverein-erkelenz.de.
Nach Eingang der Bestellung erhalten Sie eine Mitteilung, wann Sie die Wundertasche in der Geschäftsstelle abholen können.

 

Ausstellung wegen Corona geschlossen

Wegen der ab Montag, 02.11.2020 geltenden Corona-Verbotsregelungen u.a. für Ausstellungen, bleibt die Ausstellung „Ordensschwestern im Erkelenzer Land – eine Spurensuche -“ ab dem Wochenende 31.10. / 01.11.2020 bis auf weiteres geschlossen.

 

Willi Spichartz, Leiter des Arbeitskreises Hückelhoven im Interview in der „Zeitung am Sonntag“

In diesem Interview spricht Willi Spichartz über die Arbeit und die Ziele des Arbeitskreises Hückelhoven im Heimatverein der Erkelenzer Lande.

Teil 1       Teil 2       Teil 3

Ausstellung „Ordensschwestern in Erkelenzer Land -eine Spurensuche“ eröffnet!

Im Beisein der stv. Bürgermeisterin Astrid Wolters wurde die Ausstellung in Priorensaal des ehem. Kreuzherrenklosters Hohenbusch am Freitag eröffnet. Der Vorsitzende des Heimatvereins, Günther Merkens, wies darauf hin, dass mit dieser Ausstellung das segensreiche Wirken der Ordensschwestern im Erkelenzer Land gewürdigt wird. Auf zahlreichen Roll-ups, die von Rita Hündgen, Michael Franke, Frank Körfer, Rainer Merkens und Hubert Rütten gestaltet wurden,  wird  ausführlich in Wort und Bild das Wirken und die Geschichte der einzelnen Ordensschwestern gezeigt. mehr…

 

Heimatverein und Förderverein Hohenbusch zu Gast beim Verein für Heimatpflege in Viersen

Dr. Christiane Leonhards-Schippers, Förderverein Hohenbusch und Günther Merkens, Heimatverein der Erkelenzer Lande waren mit dem Vortrag „Die Mispel – Viersens Wappenpflanze „Biologisches und Historisches rund um die Mispel“ auf Einladung des  Vereins für Heimatpflege Viersen Gast bei einer sonntäglichen Matinee in der Villa Marx. Günther Merkens erläuterte zunächst die historische Bedeutung der Mispelblüte im Wappen des ehem. Herzogtum Geldern und der Städte Viersen und Erkelenz. Aber auch andere Städte, auch außerhalb des ehem. Herzogtums haben die Mispelblüte in ihren Wappen,  selbst auch Adelsgeschlechter. Dr. Christiane Leonhards-Schippers ordnet die Mispel in die entsprechende „Familie“ ein und so erfuhren die Zuhörer, dass die Mispel eine Pflanzenart der Kernobstgewächse in der Familie der Rosengewächse ist. Zwischen den beiden Vorträgen spielte  Franz-Heinrich Busch auf einer aus Mispelholz gefertigten Sackpfeife und zum Abschluss konnten die Besucher dann auch die Mispel schmecken, es gab Erkelenzer Mispelbrand bzw. -likör!

 

Theo Schläger wurde mit dem Heimatpreis der Stadt Erkelenz ausgezeichnet!

Theo Schläger, Leiter des Arbeitskreises Mundart wurde mit dem Heimatpreis der Stadt Erkelenz ausgezeichnet. Theo Schläger erhielt den Preis für sein ehrenamtliches Engagement, u.a. im Heimatverein der Erkelenzer Lande. Im Heimatverein versucht Theo Schläger unsere Mundart vor dem „Vergessen“ zu bewahren. So organisiert er jährlich mehrere Mundartabende, in denen nur „Platt“ gesprochen wird. Diese Abende locken immer eine große Anzahl „Mundartbegeisterte“ an. mehr…

Eine „Kostprobe“ finden Sie hier…

Mitgliederversammlung 2020 im Zeichen von „Corona“

Die diesjährige Mitgliederversammlung des Heimatvereins stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Nicht wie gewohnt im Alten Rathaus, sondern in der Stadthalle mit entsprechendem Abstand und unter Beachtung des Corona-Hygienekonzeptes  fand am 03. Oktober 2020 die Mitgliederversammlung statt. Eigentlich sollte in einer Festveranstaltung  der Gründung vor genau 100 Jahren gedacht werden. Dies war aber aus den bekannten Gründen nicht möglich, die Festveranstaltung wird im nächsten Jahr nachgeholt. Und so gab es in diesem Jahr die Berichte des Vorsitzenden, der Arbeitskreisleiter und des Schatzmeisters. Neben einigen formellen Tagesordnungspunkten -Entlastung des Vorstandes, Wahl eines Kassenprüfers und eine Satzungsänderung- wurde von Rita Hündgen ein Überblick über die einhundertjährige Geschichte des Heimatvereins gegeben. Den Abschluss bildete ein Ausblick auf die geplanten Aktivitäten 2020/2021.  Dann gab es aber noch eine Überraschung: mehr…

Ausstellung „Ordensschwestern im Erkelenzer Land – eine Spurensuche

Die Ordensschwestern haben Menschen betreut und gepflegt, ihnen Trost gespendet und sie in schweren Lebenslagen begleitet. Sie lebten in kleinen Gemeinschaften in und um Erkelenz und vollbrachten viele gute Werke. Über 150 Jahre lang prägten sie das Bild unserer Heimat. Ihnen ist diese Ausstellung gewidmet.

Dir Koordination und Gesamtleitung der  Ausstellung hat Rita Hündgen, mitgearbeitet haben ferner Frank Körfer, Rainer Merkens und Hubert Rütten, das Layout und die Bildbearbeitung machte Michael Franke.

Die Ausstellung im ehem. Kreuzherrenkloster  Hohenbusch im Priorensaal ist für Besucher geöffnet: Von Samstag, den 17. Oktober bis Sonntag, den 8. November 2020 jeweils freitags von 15 Uhr bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr – für Gruppen nach Vereinbarung, bitte  unter info-hohenbusch@gmx.de anfragen.

Zur Ausstellung erscheint eine 54-seitige Dokumentation, die in der Aufstellung gegen eine Spende erhältlich ist.

 

Rückblick auf 100 Jahre Heimatverein!

Das Jubiläumsjahr hatten wir uns ganz anders vorgestellt. Am Samstag, 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit und Gründungstag des einstigen Erkelenzer Geschichts- und Altertumsvereins, sollte in der Stadthalle bei einem Festakt auf ein Jahrhundert zurückgeblickt werden. Stattdessen wird es coronabedingt an diesem Samstag „nur“ eine recht nüchterne Hauptversammlung geben – Rita Hündgen wird aber  in einem Vortrag ausführlich die Jahre 1920 bis 2020 Revue passieren lassen

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Die St. Lucia Kapelle in Terheeg wurde renoviert und am Samstag, den 05. Sept. wieder eröffnet.

Während der Festmesse wurde eine Bronzetafel mit Daten zur Geschichte der Kapelle gesegnet. Die Bronzetafel ist inzwischen an der Kapelle angebracht. Die Finanzierung der Tafel hat der Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. übernommen.

Am Dienstag, 22. Sept. 2020 hat  der Heimatverein die Bronzetafel offiziell an die Kapellengemeinde übergeben.

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Grüße zu Weihnachten und zum Jahreswechsel

mit den Engeln der Hoffnung, einer Zeichnung von Wilhelm Borgs, wünscht der Vorstand des Heimatvereins der Erkelenzer Lande Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr viel Kraft und Hoffnung auf bessere Zeiten. 

Wir bedanken uns für Ihren Zuspruch und sagen Dank für die vielfältigen Unterstützungen und hoffen, dass im Jahre 2021 wieder Aktivitäten möglich sind und wir Sie dabei begrüßen können.

Theo Schläger hat einige Gedanken zu den Engeln der Hoffnung zusammengefasst, mehr…

Konzerte am 15.11.2020 und 13.12.2020 werden verschoben!

Das geplante Konzert zum 100-jährigen Jubiläum des Heimatvereins am 15.11.2020 in der Aula Hückelhoven muss aufgrund der derzeitigen Corona Situation leider verschoben werden. Ebenfalls das am 13.12.2020 in der Evang. Kirche in Erkelenz geplante Konzert. Wenn abzusehen ist, dass wieder Konzerte  organisiert werden können, werden wir mit den Beteiligten neue Termine vereinbaren und Sie darüber informieren.

Konzert „KlosterKlaenge“ fällt leider aus.

Ursprünglich war das Konzert im ehem. Kreuzherrenkloster Hohenbusch geplant, nun wird es in die Stadthalle Erkelenz verschoben, da in Hohenbusch die Corona-Hygienevorschriften nicht umsetzbar sind.  Immerhin steht die Stadthalle auf dem Geländes des ehem. Franziskanerklosters, so dass eine Verbindung zu einem Kloster letztlich doch gegeben ist.

In diesem Konzert –TROPARION – werden mittelalterliche Hymnen aus der Ukraine, der Gregorianik und aus Italien gespielt. Als Gäste stoßen Mariana Sadowska (Ukraine) und Bassem Hawar (Djoze/ Bagdad, Köln) dazu.

„KlosterKlaenge“ ist eine neue Konzertreihe in NRW, die in diesem Jahr zum ersten Male stattfindet. NRW ist bis heute kulturell und landschaftlich geprägt von einer Vielzahl bedeutender Kirchen und Klosteranlagen. Aber das Mittelalter hat nicht nur diese prächtigen Bauten hervorgebracht. Es war auch eine Zeit, in der in diesen Klöstern Musik entstand, die in ihrer Wirkung bis heute nicht nachgelassen hat. Originalklang e.V. und Ars Choralis Coeln möchten diese Musik an ihren z.T. entlegenen Entstehungsorten zum Klingen bringen, möchten die jahrzehntelange Forschungstätigkeit von Maria Jonas und den in ihrem Umfeld arbeitenden Musikerinnen in einer groß angelegten Konzertreihe hörbar machen. Hier spielen die Handschriften des Landes NRW wie Codices aus Köln, Essen, Soest und anderen Orten eine herausragende Rolle. NRW besitzt einen großen Reichtum an musikalischen Hinterlassenschaften des Mittelalters sowie einen kaum überschaubaren Bestand an Baudenkmälern. Die Konzertreihe „KlosterKlaenge“ will beides zusammenbringen, Verbindungen zu einer Zeit schaffen, die scheinbar lang zurückliegt und dennoch aktuell ist.

 

Heimatverein bringt neue Flyer zu Serie „Bedeutende Bau- und Kunstwerken in Erkelenz“ heraus.

In Ihrer Reihe „Bedeutende Bau- und Kunstwerke in Erkelenz“ hat der Heimatverein jetzt drei weitere Bau-bzw. Kunstwerke beschrieben:
– Sankt Rochuskapelle in Erkelenz
– das Grabmal des Ritters Arnold von Harff in der Kirche Lövenich
– die Kapelle Sankt Josef in Berverath.
mehr…

Nähere Informationen zu der Serie „Bedeutende Bau- und Kunstwerke in Erkelenz“ finden Sie unter dem Menüpunkt Veröffentlichungen / Flyer und Folder.

Aktion „CD – Wundertüten“ war ein voller Erfolg!

Musikerambulanz an der Uniklinik Düsseldorf und Hospiz Erkelenz freuen sich über eine Spende!. mehr…

 

Heimatwissen dank Fleißkärtchen

Der Heimatverein besteht in diesem Jahr bekanntlich 100 Jahre, davon ist Theo Görtz 40 Jahre Geschäftsführer, eine wahrlich unglaubliche Zeit  und deshalb ist es richtig, ihn dafür zu ehren. Eigentlich sollte dies im März sein, sie alle kennen die Gründe für die Verzögerung. Nunmehr erfolgte zusammen mit dem Vorstand im großen Sitzungssaal des Rathauses in Erkelenz die Ehrung für Theo Görtz. Der Vorsitzende, Günther Merkens, würdigte das Wirken und die Verdienste von Theo Görtz. Als äußeres Zeichen gab es eine Urkunde und die „Erkelenzer Stadtuhr“, natürlich mit entsprechender Widmung. mehr…

In diesem Zusammenhang hat der Heimatverein seine Aktivitäten seit dem Jahre 1980 zusammengestellt, ein überzeugendes Zeichen ehrenamtlicher Arbeit für die Erkelenzer Lande. Die Übersicht sehen sie hier.

 

Erkelenz zu Napoleons Zeiten oder als Luftbild.

Das Virtuelles Museum wurde erweitert

Das Corona Virus hat weite Bereiche unseres Alltags lahmgelegt. Aber nicht das Virtuelle Museum. Das Team des virtuellen Museums und die Firma Minkenberg haben trotz der Corona bedingten Behinderungen das Museum weiter ausgebaut. Neue Ansichten für die Museums Besucher und erweiterte Funktionen für die Betreiber des Museums sind in den letzten Monaten entstanden. mehr…

Alta Trinita Beata

Liebe Freunde des Heimatvereins,
die Botschaft dieser Woche entspringt wieder den Stimmen des Cornelius-Burgh-Chores und den Glocken von Heilig Kreuz Keyenberg. „Alta Trinita Beata“ ist ein Stück eines unbekannten italienischen Komponisten aus dem 15. Jahrhundert. Das Stück verbreitet eine liebliche Stimmung und geht vielen sehr zu Herzen. Wir hoffen, dass es eure Herzen ein wenig erreicht. Nehmt diese Stimmung mit in die Sommerferien und lasst es Euch gut ergehen. Seit Ostern haben wir Euch jede Woche einen Gruß aus den Aktivitäten des Heimatvereins zugesandt. Mit dem Start der Schulferien machen die Autoren der Grüße eine Pause. Wir wünschen uns, dass es Euch Freude gemacht hat die Botschaften zu hören und zu lesen. Euch allen eine gute Zeit. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
Aufgenommen wurde das Stück in Heilig Kreuz, Keyenberg vom Cornelius-Burgh-Chor unter der Leitung von Reinhold Richter im Mai 2019. Sie finden dieses Lied auch auf unserer CD: „CANTATE – Die Musik bleibt“. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Website: www.cornelius-burgh-chor.de

Den Film können Sie hier in optimaler Bildqualität sehen.

An Irish Blessing

Liebe Freunde des Heimatvereins,
aus dem Repertoire des Cornelius Burgh Chores stellen wir Ihnen heute ein bekanntes Stück vor. „An Irish Blessing“ ist angefüllt mit Segenswünschen. Der Text ist in englischer Sprache verfasst. Das klingt für die Erkelenzer Lande auf den ersten Blick nicht nach Heimat. Allerdings ist das Stück so bekannt, dass es ein vertrautes heimatliches Gefühl vermitteln kann.

Den Liedtext finden sie in einer abendlichen Szenerie auf dem Weg vom Tagebaurand unterwegs nach Erkelenz. Aufgenommen wurde das Stück in Heilig Kreuz, Keyenberg vom Cornelius-Burgh-Chor unter der Leitung von Reinhold Richter im Mai 2019. Sie finden dieses Lied auch auf der CD: „CANTATE – Die Musik bleibt“. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Website: www.cornelius-burgh-chor.de  
Den Film können Sie hier in optimaler Bildqualität sehen.

Aktivitäten werden wieder aufgenommen!

Keiner weis was wirklich in der nächsten Zeit kommt, gleichwohl planen wir die Rückkehr in die „Normalität“.

Im Virtuellen Museum ist weiter gearbeitet worden, die zweite Phase wird in wenigen Tagen fertig und dann auch für alle erlebbar sein. Das Leitungsteam hat viel Zeit und Mühe in diese zweite Phase  gesteckt. Lassen Sie sich vom Ergebnis überraschen. Die dritte Phase -Museum spielerisch entdecken- ist in Arbeit, erste Überlegungen werden umgesetzt.

Auch in den Arbeitskreisen werden wieder Aktivitäten angeboten. Ab 15.06.2020 sind Treffen mit größerer Personenzahl wieder möglich, so dass auch in den Arbeitskreisen Aktivitäten möglich sind. Wir werden Sie entsprechend informieren.

Die Studienfahrten wollen wir im September wieder aufnehmen, und zwar am 17.09.2020 nach Kloster Steinfeld und Monschau. Die Einladung dazu kommt demnächst. Auch in den folgenden Monaten werden wir jeweils eine Tagesfahrt anbieten, u.a. am 14.11.2020 zur Ausstellung „Der gekaufte Kaiser -Die Krönung Karls V. und der Wandel der Zeit“ und „Bon Voyage, Reisen in der Kunst der Gegenwart“ in Aachen.

Die Mehrtagesfahrt vom 03. bis 06.12.2020  „Advent an der Romantischen Straße, Dinkelsbühl, Nördlingen und Augsburg“ ist weiter in der Planung und wir hoffen, dass sie stattfinden kann. Auch hier werden wir Sie zeitgerecht informieren.

Was die Veranstaltungen zu „100 Jahre Heimatverein“ betrifft, so sind wir noch in der „Warteschleife“. Vielleicht sind die Konzerte, die Jubiläumsfeier am 03.10.2020 und die Ausstellung möglich. Wir warten zunächst die weitere Entwicklung ab und werden Sie zeitnah informieren.

Unser Mitglied Wilhelm Borgs hat gekonnt und in seiner typischen Art die Hoffnung auf kommende Aktivitäten des Heimatvereins zeichnerisch zusammengefasst.

Du, ming Stadt

Über lange Jahre haben Heimat interessierte unsere Stadt besungen und fotografiert.  Theo Schläger hat Gedichte geschrieben und Lieder komponiert. Ein besonderes Anliegen ist ihm unser heimatlicher Dialekt. In dem Lied „Du, ming Stadt“ besingt er die Verbundenheit zu seiner/unserer Heimatstadt in unserem Dialekt. Ohne, dass der Name Erkelenz fällt, ist offensichtlich unser Erkelenz gemeint. Das Lied ist 2011 im Tonstudio von Micki Schläger aufgenommen worden und vom Heimatverein auf der Mundart CD 2 veröffentlicht worden. Die meistens Fotos im Film hat Hermann Schwingens aus Oerath aufgenommen.

„Route gegen das Vergessen“ – Neuer Radtourenflyer verfügbar

Nachdem aufgrund der regelmäßigen Nachfrage das Radtouren-Faltblatt für die 2006 initiierte „Route gegen das Vergessen“ in Erkelenz vergriffen war, stellte der Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. eine Neuauflage des Prospektes vor. Der Vorsitzende des Heimatvereins Günther Merkens unterstrich dabei die Förderung durch das Land NRW: „Im Rahmen von NRWeltoffen wird ein großer Teil der Druckkosten als Maßnahme innerhalb des lokalen Handlungskonzeptes gegen Rechtsextremismus und Rassismus erstattet. Das empfinden wir als Bestätigung unserer Arbeit für die Routenentwicklung und Routenbetreuung in den zurückliegenden Jahren.“ Für die graphischen Neuerungen in der aktuellen Auflage, die auf einer Ursprungsversion von Willi Wortmann fußt, zeichnet Michael Franke verantwortlich.

Hubert Rütten, der regelmäßig Besucherinnen und Besucher über die zwölf Stationen umfassende Tour begleitet, erläutert die Wichtigkeit des Radtouren-Prospektes: „Von den zwölf Punkten, an denen wir an Täter, Opfer und Mitläufer des NS-Regimes erinnern, befinden sich neun in der Erkelenzer Kernstadt. Zusätzlich hat das ehrenamtlich tätige Team bei der Recherche zur Routenentwicklung 2006 bis 2008 Erinnerungspunkte in Lentholt, Hetzerath und Lövenich definiert. Die Orte bilden in einer 25 km langen Radtour die in der Region einzigartige Möglichkeit, die regionale Geschichte von Aufstieg und Niedergang der Nazidiktatur mit dem Rad zu erkunden.“

Der Tourenflyer liegt -nach der Wiedereröffnung- in der Geschäftsstelle des Heimatvereins (Stadtbücherei Erkelenz, 3. Etage) und im Bürgerbüro der Stadtverwaltung aus. Außerdem ist die Tour auf dieser Webseite bei Projekte – Route gegen das Vergessen“ nachlesbar.

Cantate! Die Musik bleibt

Diesen Titel haben wir unserer CD gegeben. Aufgenommen wurde sie in der Heilig-Kreuz-Kirche in Erkelenz Keyenberg, der ältesten Kirche der Erkelenzer Lande. Durch den Tagebau Garzweiler wird dieser Ort der heimischen Kirchenmusik unwiederbringlich verschwinden. Deshalb möchte der Cornelius-Burgh-Chor als Teil des Heimatvereins der Erkelenzer Lande diesen identitätsstiftenden Teil der Heimat mit einem CD-Projekt bewahren. Der Heimatverein tritt für die Pflege des Heimatbewusstseins und des Bewusstseins für Geschichte, Kunst und Kultur der Einwohnerinnen und Einwohner der Erkelenzer Lande ein. In diesem Sinne ist es dem Cornelius-Burgh-Chor, der in Erinnerung an den gleichnamigen Kantor und Komponisten, der zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Erkelenz wirkte, 1983 gegründet wurde, ein besonderes Anliegen, die Werke der früher hier ortsansässigen Komponisten Cornelius Burgh sowie Franz Nekes in der ältesten Kirche der Erkelenzer Lande, der Heilig-Kreuz-Kirche in Erkelenz-Keyenberg, einem Ortsteil von Erkelenz, der dem Tagebau Garzweiler weichen muss und abgerissen wird, als identitätsstiftenden Teil der Heimat aufzuführen und mit einer CD Aufnahme zu bewahren. Damit erfolgt nicht nur über die aufgenommenen Werke, sondern auch über den besonders geschichtsträchtigen Aufnahmeort die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Stadt Erkelenz. Heimat wird an dieser Stelle gelebt und auf musikalischem Wege erfahrbar gemacht.

Hier ein kleiner Auszug aus unserer CD. Die Bilder im Film zeigen unsere Heimat in besonderer Stimmung

Heimatverein schickt wöchentlich eine „Botschaft der Hoffnung“ an die Mitglieder

Die Co­ro­na­kri­se wird die Men­schen noch ei­ni­ge Zeit be­schäf­ti­gen. Das Ver­eins­le­ben, so­weit es per­sön­li­che Kon­tate be­trifft, steht – eben auch im Hei­mat­ver­ein – still. Wann es wie­der zu „le­ben­di­gen“ Be­geg­nun­gen zu­rück­fin­det, ist noch voll­kom­men un­klar. Dazu Vor­sit­zen­der Gün­ther Mer­kens: „Dem Hei­mat­ver­ein ist es in die­ser Si­tua­ti­on wich­tig, an die Ak­ti­vi­tä­ten des Ver­eins zu er­in­nern. Aus die­sem Grund wird er al­len Mit­glie­dern wö­chent­lich ei­ne ,Bot­schaft der Hoff­nung’ sen­den.“ Der An­fang wur­de mit Mund­art­ge­dich­ten von Theo Schlä­ger zur Co­ro­na­kri­se ge­macht, es folg­ten dann zwei Stü­cke aus der letz­ten CD des Cor­ne­li­us-Burgh-Cho­res. Wei­te­re Mu­sik­stü­cke, zum Bei­spiel von der CD „Den­noch Hei­mat“, Wort­bei­trä­ge und Fo­tos wer­den fol­gen.

Die Rheinische Post hat heute darüber berichtet. mehr…

Ein Beispiel für die „Botschaft der Hoffnung“ finden Sie hier:

Veranstaltungen für die 100 Jahresfeiern angepasst 

Infolge der behördlichen Einschränkungen, aber auch im Interesse der Gesundheit unserer Besucher haben wir die geplanten Veranstaltungen zu 100 Jahre Heimatverein angepasst. Einzelheiten hier…

Arbeitskreis Hückelhoven weiterhin aktiv!

Der Arbeitskreis Hückelhoven im Heimatverein der Erkelenzer Lande hat ein Bild aus dem Jahre 1940 erworben, das einen interessanten Blick auf die Kirche und in das Rurtal zeigt. Zur Geschichte des Bildes hat Willi Spichartz recherchiert, Einzelheiten dazu hier…

Auch für die Zeit nach der Corona Pandemie plant  der Arbeitskreis bereits einige Veranstaltungen. Wir hoffen alle, dass diese Veranstaltungen im Interesse unserer Mitglieder und Freunde stattfinden können. mehr…

 

Heimatverein wirbt für das Virtuelle Museum

Bedingt durch die Corona Pandemie bieten Museen, Konzerthäuser u.a. jetzt verstärkt digitale Rundgänge, Konzert usw. an.

Der Heimatverein der Erkelenzer Lande hat bereits im Oktober 2018 – also lange vor den vielen virtuellen Museumsrundgängen, die jetzt in der Corona-Krise angeboten werden – ein „echtes“ virtuelles Museum eröffnet. Aus diesem Grunde haben wir eine Presseinformation an überregionale Medien verschickt.

Außerdem:  Der Heimatverein ist nicht nur Trendsetter mit seinem Virtuellen Museum. Mit dem Instagram-Hashtag „MuseenEntdecken“ (#MuseenEntdecken) nimmt das Museum in diesem Jahr am Internationalen Museumstag am 17. Mai teil. mehr…

 

Theo Schläger mit „Seniorejedanke zu Corona“

Theo Schläger, der Leiter des Arbeitskreises Mundart und nimmermüde in Sachen Mundart aktiv, hat sich viele Gedanken zum aktuellen Thema „Corona“ gemacht, natürlich ob platt. Für „Ausländer“ ist jeweils eine Übersetzung beigefügt. Lassen Sie sich überraschen.

Weitere Gedichte von Theo Schläger hier…

 

Seniorejedanke zu Corona

Hänt als Kenger d´r Kreech üverstange.
Send donoh durch en Nu-etzick jejange.
Moote li-ere, wat et heesch te verzichte
un sech no dem, wat do wuar, te richte.

Hänt e kapott Lank wi-er möt opjebo-ut
un op en biätere Zukunf vertro-ut.
Dat es och ärch lang joot jejange,
bruukete net öm de Zukunf te bange.

Hät sech jeängert jetz üver Näät,
schlemmer wie ver dat hödde jedäät.
Möt Corona kuame wi-er Sorje,
wie jeht et möt os wigger morje?

Ver Äldere besongesch jefährdet send,
weil ver et verki-ede Alder hänt.
Wat os blitt? Et kann bloß joot jonn,
wat hölp un senn mott och te donn.

All tesame, Jonge un Alde,
motte jetz tesame halde.
Keene hätt en Jarantie.
Äver die hänt ver jo nie.

Wenn ver all vernönftich send,
ver och jo-e Chance hänt.
Komme vleez möt e blau Ooch d´rvan.
Wie jlöcklich wüere ver dann!

Übersetzung

Haben als Kinder den Krieg überstanden.
Sind danach durch eine Notzeit gegangen.
Mussten lernen, was es heißt, zu verzichten
und sich nach dem, was da war, zu richten.

Haben ein kaputtes Land wieder mit aufgebaut
und auf eine bessere Zukunft vertraut.
Das ist auch sehr lange gut gegangen,
brauchten nicht um die Zukunft zu bangen.

Hat sich geändert jetzt über Nacht,
schlimmer wie wir das hätten gedacht.
Mit Corona kamen wieder Sorgen,
wie geht es mit uns weiter morgen?

Wir Älteren besonders gefährdet sind,
weil wir das verkehrte Alter haben.
Was uns bleibt?
Es kann bloß gut gehn,
was hilft und sein muss auch zu tun.

Alle zusammen, Junge und Alte,
müssen jetzt zusammenhalten.
Keiner hat eine Garantie.
Aber die haben wir ja nie.

Wenn wir alle vernünftig sind,
wir auch gute Chancen haben.
Kommen vielleicht mit ’nem blauen Auge davon.
Wie glücklich wären wir dann!

Heimatverein besteht 100 Jahre

In diesem Jahr besteht der Heimatverein 100 Jahre. Auf drei Rollups wird prägnant mit Texten  und Bildern die 100-jährige Geschichte dargestellt.

Rita Hündgen, Michael Franke und Hubert Rütten haben die Fakten zusammengetragen und die Rollups gestaltet. Diese werden bei Veranstaltungen des Heimatvereins auf die Geschichte des Vereins hinweisen.

Ehrenwanderführer des Heimatvereins Willi Pflipsen gestorben

Willi Pflipsen, langjähriger Leiter des Arbeitskreises Wandern im Heimatverein der Erkelenzer Lande und seit kurzem Ehrenwanderführer ist tot. Der Heimatverein und alle die ihn kannten und erlebt haben, trauern mit seiner Familie um ihn. Willi Pflipsen hat sich um den Heimatverein verdient gemacht.

Mehr als fünfzehn Jahre hatte Willi Pflipsen aus Granterath den Arbeitskreis „Wandern“ im Heimatverein der Erkelenzer Lande geleitet. Viele Wanderungen hat er koordiniert und zusammen mit den Wanderführern geplant. Mit viel Sachverstand und Umsicht hat er den Arbeitskreis geleitet. Und nicht nur das, so manche Wanderung hat er auch selbst geführt und dabei den Teilnehmern die Schönheit der Landschaft im Erkelenzer Land und darüberhinaus nahe gebracht. In jedem Jahr organisierte er eine Wanderwoche, wo dann verschiedene Regionen in Deutschland, z.B. im Spessart, in der Röhn oder im Westerwald erkundet wurden.

Zweimal im Monat ging es hinaus in die Natur, einmal für einen halben Tag und im Wechsel dann eine Tageswanderung. Das ergibt fast 400 Wanderungen und die „erwanderten“ Kilometer überschreiten die 5.000 Kilometer-Marke. Dazu der Vorsitzende des Heimatvereins, Günther Merkens: „Der Arbeitskreis Wandern ist der bewegenste Arbeitskreis des Heimatvereins und Willi Pflipsen der Motor“.

Aus gesundheitlichen Gründen hatte Willi Pflipsen vor einiger Zeit schweren Herzens die Leitung des Arbeitskreises abgegeben. Der Vorstand des Heimatvereins sprach ihm dafür Dank und Anerkennung aus und hat Willi Pflipsen zum Ehrenwanderführer des Heimatvereins ernannt. Dieser Dank gilt jetzt um so mehr und der Heimatverein und seine Wanderfreunde werden Willi Pflipsen nicht vergessen.

Leider musste die für März geplante Ehrung im Kreise seiner Wanderfreunde wegen der augenblicklichen Situation verschoben werden. Neben dem Vorstand haben auch viele seiner Wanderfreunde ihm Dank und Anerkennung ausgesprochen.

Neuer Leiter des Arbeitskreises ist Frank Maraite, im Erkelenzer Land kein Unbekannter, zuletzt war er 2018/2019 Karnevalsprinz in Erkelenz. Unter seiner Leitung wird wieder gewandert, sobald die widrigen Zeitumstände es zu lassen.

Das Foto ist vom Heimatverein. Rechts Willi Pflipsen zusammen mit einigen Mitgliedern der Wandergruppe vor der inzwischen abgerissenen Immerather Windmühle

 

Virtuelles Museum ist immer geöffnet!

Mit dem Virtuellen Museum dokumentiert und bewahrt der Heimatverein der Erkelenzer Lande u.a. die Kulturgüter, die durch den Braunkohletagebau unwiederbringlich verloren gehen. Auch in den Zeiten der Coronakrise ist das Virtuelle Museum rund um die Uhr geöffnet und erreichbar. Interessant ist, dass zur Zeit die „Besucherzahlen“ stetig zu nehmen. Gestern hat die RP zum Virtuellen Museum berichtet. mehr…

 

Spende für den Heimatverein

Stadt Erkelenz, Kreissparkasse Heinsberg und Volksbank Erkelenz unterstützen durch eine Spende einige Musikveranstaltungen des Heimatvereins im Jubiläumsjahr. mehr…

Virtuelles Museum beim Kulturbrunch des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Münster vorgestellt

Auf Einladung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe stellten Heike Vogt und Bernd Finken am 31.01.2020 beim „Kulturbrunch“ im Hause des Landschaftsverbandes in Münster das Virtuelle Museum der verlorenen Heimat vor. Unter dem Motto „Museum digital“ diskutierten mehr als 100 überwiegend hauptamtlich Tätige in Museen und Kultureinrichtungen in Westfalen über Ideen, Projekte und Zukunftsperspektiven im digitalen Bereich der Kultur. Die Idee und vor allem die Gestaltung des Virtuellen Museums der verlorenen Heimat fanden großes Interesse und Anerkennung bei den Teilnehmern. Für die Erkelenzer Teilnehmer war aber auch interessant, was sich sonst im digitalen Bereich der Kultur tut und die eine oder anderer Idee sowie neue Kontakte wurden mit nach Hause genommen.

Zwei neue Informationen im Rahmen der Serie „Bedeutende Bau-und Kunstwerke in Erkelenz“

Mit der Evangelischen Kirche Erkelenz und Die Fenstergestaltung in der evangelischen Kirche Erkelenz hat der Heimatverein zwei weitere Informationsblätter in der Reihe „“Bedeutende Bau-und Kunstwerke in Erkelenz“ herausgegeben. mehr…

Ausstellung – Ordensleben im Erkelenzer Land

Dies ist der Titel einer Ausstellung, welche der Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. und der Förderverein Hohenbusch e.V. im Herbst 2020 auf Haus Hohenbusch präsentiert. Die Ausstellung ist ein Programmpunkt anlässlich des 100jährigen Bestehens des Heimatvereins und des 20jährigen des Fördervereins Hohenbusch. Die Vorarbeiten haben bereits begonnen, in diversen Archiven wird geforscht. Das Projektteam unter der Leitung von Rita Hündgen bittet die Bürgerinnen und Bürger evtl. vorhandene Fotos, Exponate oder Informationen über das Wirken der Ordensschwestern in Erkelenz, Kückhoven, Lövenich, Golkrath, Borschemich, Immerath, Holzweiler und Schwanenberg.

Informationen, Fotos etc. bitte an:
Frank Körfer: Tel. 0172-2072073, Email: info-hohenbusch@gmx.de
Rita Hündgen: Tel. 02431-879149, Email: rh_cloud@hotmail.com

Ein Bericht über die jüdischen Friedhöfe im Kreis Heinsberg

Bericht: myREGIO.TV
Kamera: Michael Franken

Chormusik und Kirchenklang verewigt

Der Cornelius-Burgh-Chor des Heimatvereins bringt mit der CD „Cantate! Die Musik bleibt“ ein tonales Zeugnis aus der Kirche Heilig Kreuz in Keyenberg. Die CD bietet einen Querschnitt des Repertoires des Chores, sowohl a-capelle als auch instrumental begleitet. Darüber hinaus wird mit dem Aufnahmeort der „Klangraum“ der Kirche Heilig Kreuz dokumentiert, die in absehbarer Zeit dem Braunkohletagebau zum Opfer fällt. mehr

Jüdische Friedhöfe im Kreis Heinsberg jetzt digital erfasst

Auf Initiative von Hubert Rütten, Leiter des Arbeitskreises Erforschung und Darstellung  der Geschichte im Heimatverein der Erkelenzer Lande, sind nunmehr auch die jüdischen Friedhöfe im Kreis Heinsberg digital erfasst und für jedermann abrufbar. In einer Veranstaltung des Heimatvereins und der Stadt Erkelenz am 20.11.2019 wurden Einzelheiten vorgestellt. mehr

DVD Erkelenz 1550 wird sehr gut angenommen!

Seit dem Erscheinen der DVD Erkelenz 1550 sind fast 1.000 Stück verkauft worden und deshalb hat der Heimatverein weitere 500 Stück herstellen lassen. Der in Erkelenz geborene

Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Ralf Georg Czapla, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, hat eine umfassende Wertung der DVD geschrieben. mehr

Die DVD „Erkelenz 1550 – Eine Stadt in der frühen Neuzeit – kostet 10 € und ist erhältlich bei der Geschäftsstelle des Heimatvereins, in den Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Erkelenz, in den Buchhandlungen Viehausen und Wild sowie bei Alles in Maaßen in Erkelenz.

10 minütiger Trailer (214 MB)

Heimatverein gedenkt der Gefallenen des Grenzlandes

Seit vielen Jahren wird am Volkstrauertag am Lambertiturm, dem Mahnmal für die Gefallenen des Grenzlandes, der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht,  gleichzeitig aber auch zu Versöhnung, Verständigung und Frieden gemahnt. mehr

Land NRW fördert Virtuelles Museum

Heimat hat offene Arme, sie grenzt nicht aus, sie schließt ein. Heimat entwickelt sich weiter“
(Ministerin Ina Scharrenbach zum Heimatbegriff)

Im Rahmen des Förderungsprogramms „Heimat-Zeugnis“ hat das Land NRW dem Heimatverein einen Zuschuss von 135.000 € gewährt. Mit dieser Förderung soll die Plattform es  Virtuelle Museums gamifiziert werden.  Die Ministerin Ina Scharrenbach vom MHKBG NRW überbrachte am 26.10.2019 den Zuwendungsbescheid. mehr

Ein niederrheinischer Orientbericht

Etwa eineinhalb Jahrzehnte hielt sich der unbekannte Autor vom Niederrhein in der Osttürkei, Armenien, Georgien, Palästina und Ägypten auf, wobei er den Sultan aus der Nähe kennenlernte. Nach seiner Rückkehr im Jahr 1348 berichtete er über das Zusammenleben von Christen, Juden und Muslimen im Vorderen Orient und legte den ersten bekannten deutschsprachigen Orientbericht vor. Damit weckte er im Rheinland das Interesse breiterer Kreise für fremde Kulturen und ferne Länder, ist sich Professor Helmut Brall-Tuchel sicher und geht davon aus, dass dieser Text den in Erkelenz begrabenen Ritter Arnold von Harff angeregt haben dürfte, von 1496 bis 1498 selbst an einige der beschriebenen Orte zu reisen. mehr

Heimatverein schnürt Jubiläumsprogramm

Das Paket ist geschnürt, aber noch nicht fest verschlossen. Der Heimatverein der Erkelenzer Lande feiert 2020 sein hundertjähriges Bestehen und hat dafür ein umfangreiches Festprogramm zusammengestellt, „das allerdings noch erweitert werden soll“, kündigt Vorsitzender Günther Merkens an. Schon jetzt stehen 22 Veranstaltungen auf dessen Liste: Stadtführungen, Konzerte, Ausstellungen, Tagungen, Vorträge, ein historisches Festmahl und der Festtag selbst am 3. Oktober, auf den Tag genau hundert Jahre nach der Gründung als Erkelenzer Geschichts- und Altertumsverein. mehr

Spaziergang durch das Erkelenz des Jahres 1550

In jahrelanger Arbeit hat Willi Wortmann, viele Jahre auch Mitglied des Vorstandes des Heimatvereins, eine Zeitreise durch das Erkelenz des Jahres 1550  filmisch gestaltet. In einem 77-minütigem Film wird die Geschichte der Stadt Erkelenz aus der Sicht des Chronisten Mathias Baux eindrucksvoll dargestellt. Neben ausführlichen Darstellung zur Stadtbefestigung werden u.a. die Baugeschichte von St. Lambertus, des Alten Rathauses und der Leonhardskapelle behandelt. Interessant sind auch die Spaziergänge durch die mittelalterliche Stadt. mehr

Die DVD „Erkelenz 1550 – Eine Stadt in der frühen Neuzeit – kostet 10 € und ist erhältlich bei der Geschäftsstelle des Heimatvereins, in den Geschäftsstellen der Raiffeisenbank Erkelenz, in den Buchhandlungen Viehausen und Wild sowie bei Alles in Maaßen in Erkelenz.

10 minütiger Trailer (214 MB)

Wiederwahl: Heimatverein der Erkelenzer Lande schickt den Vorstand einstimmig in das Jubiläumsjahr

Bei der Mitgliederversammlung am 03.10.2019 wurde der bisherige Vorstand einstimmig für zwei weitere Jahre gewählt. Daneben standen Berichte über die Aktivitäten im abgelaufenen Vereinsjahr sowie der Ausblick auf das kommende Vereinsjahr im Mittelpunkt der Versammlung. mehr

Heimatverein stimmt auf das Jubiläumsjahr 2020 ein

Mit dem Leitgedanken „Heimat im Wandel„, wurde am 26.09.2019 vor fast 100 Zuhörern im Herrenhaus des ehem. Kreuzherrenklosters Hohenbusch  der Auftakt für die Jubiläumsfeiern zum 100jährigen Bestehens des Heimatvereins gemacht. Der Vorsitzende, Günther Merkens, erinnerte an die Gründung des Erkelenzer Geschichts– und Altertumsvereins im Jahre 1920, in dessen Nachfolge der Heimatverein der Erkelenzer Lande steht und kündigte für das Jahr 2020 unterschiedlichste Veranstaltungen zum Jubiläum an. Für den Auftakt hatte der Düsseldorfer Literaturprofessor Helmut Brall-Tuchel interessante Texte zum Thema Heimat im Wandel zusammengestellt, die von ihm sowie Christian auf der Lake und Rene Wagner gelesen wurden. Das Blockflöten-Consort Erkelenz gestaltete den musikalischen Teil. mehr

v.l.n.r. Bernd Finken, Günther Merkens und Wolfgang Lothmann

Heimatverein stellt Weiterentwicklung des Virtuellen Museums bei der 4. Heimat-Akademie NRW vor

Nach der Vorstellung des Virtuellen Museums der verlorenen Heimat beim Kulturpolitischen Bildungskongress in Berlin vor einigen Wochen stellte der Heimatverein der Erkelenzer Lande nunmehr bei der 4. Heimat-Akademie NRW in Dortmund die geplanten Weiterentwicklungen vor.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen veranstaltet seit einiger Zeit in regelmäßigen Abständen Heimat-Akademien. Mit der Heimat-Akademie Nordrhein-Westfalen will das Ministerium zusammen mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern neue Wege für die Ansprache suchen, auch die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen. Die 4. Heimat-Akademie am 07.09.2019 im Deutschen Fussballmuseum in Dortmund stand im Zeichen der Nutzung digitaler Möglichkeiten für diesen Zweck.

Das Virtuelle Museum, das seit Oktober 2018 online ist, soll um ein weiteres Element, nämlich einen „spielerischen Zugang“, insbesondere für Jugendliche, erweitert werden. Ein Projekt, dass übrigens vom Ministerium im Rahmen des Förderprogrammes Heimatzeugnis gefördert wird.

Bernd Finken, Wolfgang Lothmann und Günther Merkens stellten sowohl das Virtuelle Museum in der jetzigen Fassung als auch die geplante Erweiterung vor. Für die Zukunft ist geplant, Heimat und Geschichte in spielerischer Form digital zu vermitteln. „Dabei“, so Wolfgang Lothmann, Leiter des Arbeitskreises Virtuelles Museum, „könnten Online-Spiele wie Hidden Object, Geocaching, Quiz oder spielerische Wettbewerbssituation geschaffen werden“. „Im Moment“, ergänzte Bernd Finken, „werden die einzelnen Möglichkeite auf Ihre Umsetzbarkeit geprüft“. Gedacht ist daran, mittels einer fortlaufenden Geschichte den Besuchern die Inhalten des Virtuellen Museum näher zu bringen. Dazu der Vorsitzende des Heimatvereins, Günther Merkens: „Das Virtuelle Museum wird angenommen und deshalb müssen neben den Inhalten auch die Zugangsmöglichkeiten erweitert werden, dazu haben wir noch viele Ideen, an deren Umsetzung jetzt gearbeitet wird“. Die vielen Rückfragen aus dem Plenum nach der Vorstellung des Virtuellen Museums zeigten, dass der Heimatverein auf dem richtigen Weg ist.

Rheinlandtaler für Günther Merkens

Der Landschaftsverband Rheinland hat den Vorsitzenden des Heimatvereins der Erkelenzer Lande, Günther Merkens, für seine ehrenamtlichen kulturellen Verdienste um die Landes- und Regionalgeschichte mit dem Rheinlandtaler ausgezeichnet.

In einer kleinen Feier am 29.08.2019 im Alten Rathaus in Erkelenz überreichte Frau Karin Schmitt-Promny M.A.,, stellvertretende Vorsitzende der Landschaftsversammlung Rheinland den Rheinlandtaler an Günther Merkens . mehr…

Heimatverein wird 100 Jahre!

Im Jahre 1920 wurde der Erkelenzer Geschichts- und Altertumsverein gegründet, der nach dem 2.Weltkrieg als Heimatverein der Erkelenzer Lande weitergeführt wurde. Im Jubiläumsjahr 2020 werden wir mit vielen Aktivitäten daran erinnern.

Zur Auftaktveranstaltung des Vereinsjubiläums laden wir Sie für Donnerstag, 26.09.2019 um 17:30 Uhr, ehemaliges Kreuzherrenkloster Hohenbusch herzlich ein. mehr…

Unter dem Motto: „HEIMAT IM WANDEL“ gibt es u.a. –

  • Was ist Heimatliteratur? Kurzvortrag Prof. Dr. Helmut Brall-Tuchel
  • Lesung: „Die Grube“ von Ingrid Bachér, gelesen von Christian auf der Lake
  • Gedanken über Heimat und Oden an die Heimat – Texte zur Heimat, gelesen von René Wagner

Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet vom Blockflöten-Consort Erkelenz. Spezialitäten aus unserer Region vermitteln den Geschmack von Heimat. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Eine Anmeldung – telefonisch oder per E-Mail – ist bis zum 15. Sept. 2019 erforderlich.

Heimatverein Erkelenz stellt „Virtuelles Museum der verlorenen Heimat“ in Berlin vor!

Erfreut waren die Macher des Virtuellen Museums des Heimatvereins der Erkelenzer Lande, als sie vor einigen Wochen von der Kulturpolitischen Gesellschaft eingeladen wurden, das „Virtuelle Museum der verlorenen Heimat“ beim 10. kulturpolitischen Bundeskongress in Berlin vorzustellen. Unter dem Motto „KULTUR MACHT HEIMATEN – Heimat als kulturpolitische Herausforderung“ diskutierten Politiker und Experten zwei Tage lang, wie Kulturpolitik sich neu orientieren soll oder muss.

Für den Heimatverein der Erkelenzer Lande waren Heike Vogt und Bernd Finken vom Leitungsteam des Virtuellen Museums und der Vorsitzende des Heimatvereins, Günther Merkens, nach Berlin gereist. „Das ist eine öffentliche Anerkennung unseres Projektes“, so Günther Merkens, „und über die Einladung haben wir uns sehr gefreut, zeigt sie, dass das Projekt auch überörtlich wahrgenommen wird“.

Irritiert waren die Erkelenzer bei einem Vortrag des ehem. Bundestagspräsidenden Wolfgang Thierse, der u.a. sagte, dass ein Bedürfnis nach Heimat bestehe und Heimat erhalten werden müsse. „Diese Aussage scheint aber wohl im Erkelenzer Land nicht zu gelten“ so Bernd Finken vom Virtuellen Museum, „wenn dem so wäre, bräuchten wir die verlorene Heimat erst gar nicht zu dokumentieren“.

Bernd Finken war es auch, der im Forum „Heimat im virtuellen Raum – geerdet?“ das Virtuelle Museum der verlorenen Heimat vorstellte. Die Teilnehmer waren u.a. von den vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten der Dokumentation überrascht. In einer interessanten Diskussionsrunde anschließend wurde deutlich, dass der vom Heimatverein eingeschlagene Weg der digitalen Dokumentation der verlorenen Heimat zukunftsgerichtet ist. „Wir fühlen uns bestätigt“, so Heike Vogt, „aber es liegt noch viel Arbeit vor uns“ stellte sie ergänzend fest.

Mittlerweile liegt eine weitere Einladung zur Vorstellung des Virtuellen Museums vor, und zwar zur IV. Heimat-Akademie Nordrhein-Westfalen am 07.09.2019 in Dortmund, veranstaltet vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Werbung für das virtuelle Museum

Mit Unterstützung der WestVerkehr wurde für das Virtuelle Museum zunächst für ein Jahr eine Werbung auf der Rückseite eines Busses angebracht. Der Heimatverein hofft, dass damit die Wahrnehmung des Virtuelles Museums gesteigert wird. mehr…

Spendenaktion für die Aufstellung des Hauptportalbogens der alten Immerather Kirche von 1767 an der Kapelle in Immerath

Im Zuge der Grabungen an der Abrisssstelle des „Immerather Domes“ wurden mehrere Bauteile des alten Kirchenbaus in einer beim Abbruch von 1888 vor Ort verbliebenen Planierschicht gefunden, so z.B. der Portalbogen aus Blaustein von 1767, der an der Nordseite des Westturmes gefunden wurde. Er überspannte den im Westturm -von 1767 bis 1770 komplett erneuert- gelegenen Haupteingang in die Kirche. mehr…

Landschaftsverband Rheinland startet in Keyenberg ein einmaliges Forschungsprojekt

Am Freitag, dem 05.04.2019, informierte der Landschaftsverband Rheinland (LVR) in der Gaststätte „Keyenberger Hof“ die Bürger der Gemeinde Keyenberg über ein umfassendes Forschungs- und Dokumentationsprojekt, das er in Zusammenarbeit mit Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. und den Keyenberger Einwohnern zur Ortsentwicklung starten möchte.  mehr…

Ein interessanter Artikel aus dem Kölner Stadt-Anzeiger (Donnerstag/Freitag, 18./19. April 2019)

Heimatverein freut sich über Heimatscheck

Mit großer Freude und herzlichem Dank nahm der Heimatverein der Erkelenzer Lande e.V. den Heimatscheck des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW in Höhe von 2000,00 € durch die Bezirksregierung Köln entgegen. Diese Förderung hatte der Heimatverein beantragt, um Band 31 der Schriften des Heimatvereins „Aus der Geschichte des Erkelenzer Landes“ herausgeben zu können. Mit diesem Zuschuss konnte der Verein eine Finanzlücke schließen und den Band veröffentlichen. Beeindruckt waren die Heimatfreunde von der unbürokratischen und äußerst schnellen Abwicklung des Förderantrages; denn es dauerte nur knapp vier Wochen zwischen Antragsstellung und Förderbescheid.

links: Geschäftsführer Theo Görtz mit dem Heimatscheck, rechts: Vorsitzender Günther Merkens mit Band 31 der Schriftenreihe

 

Drei weitere Publikationen des Heimatvereins:

Die Dokumentation  zur Ausstellung der Erkelenzer Bildhauer, ein neues Faltblatt zur Kirche in Keyenberg  und ein Kalender 2019 mit alten Ansichten sind neu vom Heimatverein herausgegeben worden. mehr…

Alltagskulturen und Häuser in den Abbaugebieten erforschen

In einem Vortrag im Alten Rathaus der Stadt Erkelenz referierten Frau Dr. Dagmar Hänel vom Landschaftsverband Rheinland und Frau Anja Schmidt-Engbrodt vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz am 15. November 2018 über die Notwendigkeit der Erforschung von Alltagskulturen und der Herkunft vieler Häuser in den Abbauortschaften.  mehr…

Interessante Aspekte bei den 2. Erkelenzer Museumsgesprächen

Reges Interesse fanden die 2. Erkelenzer Museumsgespräche am 24.11.2018 in der Kreissparkasse in Erkelenz. Der Vorsitzende Günther Merkens konnten neben den Teilnehmern der Podiumsdiskussion  etwa 50 Zuhörer begrüßen.  Zunächst stellte der Leiter des Arbeitskreises „Virtuelles Museum“ Wolfgang Lothmann den aktuellen Stand des Virtuellen Museums dar und zeigt die einzelnen Möglichkeiten des Zugangs auf.

In der anschließenden Podiumsdiskussion, die von Prof. Hiram Kümper moderiert wurde,  ging es vornehmlich um die Frage, wie die bisherige Museumspädagogik in den virtuellen Raum übertragen werden kann. Schnell entwickelte sich mit den Zuhörern eine rege Diskussion, die einige interessante Ansatzpunkte brachte. Spannend könnte für den Heimatverein eine evtl. Zusammenarbeit mit der Europaschule Erkelenz werden, die deren Schulleiter, Willi Schmitz, ins Gespräch brachte. mehr…

Stadtgeschichte in 15 Kapiteln

Hubert Rütten leitet den Arbeitskreis zur Erforschung und Darstellung der Geschichte von Erkelenz und stellt den 31. Band der Schriften des Heimatvereins der Erkelenzer Lande vor. 14 Autoren verfassten dafür 15 Beiträge. mehr…


Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Seite der Rheinischen Post

(Foto: Ruth Klapproth, Text: Kurt Lehmkuhl)

Aus der Geschichte des Erkelenzer Landes

Innerhalb der Schriftenreihe des Heimatvereins veröffentlicht der Arbeitskreis Erforschung und Darstellung der Geschichte, der von Hubert Rütten geleitet wird, in unregelmäßigen Abständen Sammelbände zu lokalen historischen Themen.

Der Heimatverein will damit auch den Autoren ein Forum geben, die kleinere Beiträge erstellen, die alle dokumentationswürdig sind. Als Band 31 der Schriftenreihe ist jetzt der siebte Sammelband erschienen.

15 Autoren haben interessante Beiträge aus der Zeitspanne vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart geschrieben. Und gerade diese Vielfalt macht den Sammelband so interessant für den Leser. Die Autoren kommem aus dem Kreis der Heimat- und Familenforscher, aber auch aus der Geschichtswissenschaft, vornehmlich von der Universität Mannheim, zu der seit einiger Zeit gute Kontakt bestehen. Der Heimatverein dankt allen Autoren und Fotografen, dem Stadtarchiv Erkelenz und dem Pfarrarchiv Christ-König Erkelenz für die Unterstützung. Dank auch an verschiedene Mitglieder des Heimatvereins, die das Korrekturlesen übernommen haben. Die Schriftleitung hatte Hubert Rütten und Markus Fränzgen von Orange Type hat das Buchlayout entworfen. Auch diesen wird gedankt. Der Heimatverein dankt allen Unterstützern, die durch Ihre finzielle Unterstützung die Herausgabe möglich gemacht haben.

Der Band 31 wird für 12,50 € in den Buchhandlungen Viehausen und Wild, bei Alles in Maßen, bei Worms Leben und Genießen und in der Geschäftsstelle des Heimatvereins verkauft. Bei der Bücherbörse am 01. und 02.12.2019 im Alten Rathaus kann Band 31 ebenfalls auch erworben werden.

Foto: Ruth Klapproth

Stimmgewaltiger Chor vor großer Hörerschar

Der Cornelius-Burgh-Chor aus Erkelenz gab ein Konzert zugunsten der zerstörten Orgel in der Erkelenzer Partnerstadt Saint-James. mehr…


Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der Seite der Rheinischen Post

(Foto: Ruth Klapproth, Text: Daniela Giess)

Immerather Windmühle abgerissen!

Letzte Woche wurde ein weiteres Kulturdenkmal im Erkelenzer Land unwiderbringlich zerstört: Die Immerather Windmühle.
Wann die Mühle erbaut wurde, wird in der Literatur unterschiedlich dargestelltNach älteren Quellen entstand sie in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts unter dem Jülicher Herzog Wolfgang Wilhelm, nach neuerer Literatur 1780. In beiden Fällen ist sie vom Landesherren erbaut und verpachtet worden. 1802 beschlagnahmten die Franzosen die Mühle und verkauften sie 1803 an den Müller Heinrich Lauterborn aus Jackerath. Im 19. Jahrhundert besaß die Mühle zwei Mahlgänge. Diese dienten zum Fruchtmahlen und Schälen von Gerste. …mehr

Hambacher Wald und Keyenberg?

Hambacher Wald und Keyenberg, wo besteht da ein Zusammenhang? In den letzten Wochen war der Hambacher Wald täglich präsent in den Medien. Viele tauende Menschen haben am Wochenende friedlich für den Erhalt des Waldes prodestiert. Das ist auch gut so, aber wo waren die Prodeste beim Abriss der Kirchen in Borschemich und Immerath? Ja, in Immerath waren einige Greenpeace-Aktivisten und andere konnte man fast an zwei Händen zählen, in Borschemich war es noch weniger. Und der Rodungsstop im Hambacher Wald hat eine neue Diskussion um den Braunkohleabbau entfacht. …mehr

Erkelenzer „Vituelles Museum der verlorenen Heimat jetzt im Internet zu besuchen!

Ein Museum im Internet, das darauf ausgelegt ist, weiter zu wachsen, ist am Montag in Erkelenz eröffnet worden. Bereits die ersten Reaktionen zeigten, dass die virtuelle Ausstellung eine große emotionale Kraft besitzt. Mit den Orten Keyenberg, Kuckum, Berverath, Ober- und Unterwestrich wird der Verlust der Heimat dokumentiert. Immerath, Borschemisch, Pesch und Lützerath werden folgen… …mehr

   

Mitgliederversammlung am 03.10.2018

Nach dem ungewöhnlichen musikalischen Auftakt, den Theo Schläger mit zwei selbst geschriebenen und komponierten Liedern bestritt, berichtete Günther Merkens als Vorsitzender über das Vereinsgeschehen der letzten Monate. Hervor hob er die Wiederbelebung der Informationsserie über bedeutende Bau- und Kunstwerke in Erkelenz. Diese Serie wurde mit einem Faltblatt zur Jakobuskapelle in Wockerath fortgesetzt. Weitere Flyer werden folgen. Das Wagnis, einen Jahreskalender mit Motiven aus dem alten Erkelenz herauszubringen, habe sich gelohnt. Daher soll es für 2019 einen weiteren Kalender geben. Bis zum Ende Jahres werden noch Band 31 der Schriftenreihe und die Dokumentation über die Ausstellung „Holz – Stein – Metall“ erscheinen.

Nach dem Kassenbericht und dem Bericht der Kassenprüfer wurde dem Schatzmeister und dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.

Der krönende Höhepunkt der Versammlung war die Vorstellung und Darbietung einer Entdeckung, die Professor Dr. Norbert Brendt gemacht hat. Er hat bei seiner Recherche über Cornelius Burgh, der im 17. Jahrhundert in Erkelenz als Komponist und Jurist gewirkt hat, ein bislang noch nicht in Erkelenz bekanntes und gesungenes Lied für drei Stimmen entdeckt. In der Schlossbibliothek Arnsberg ist Brendt auf die Komposition gestoßen, vielmehr auf ein Notenblatt in einem sehr schlechten Zustand, das aus dem Jahre 1622 datiert ist. „Hic est panis angelorum“ ist Teil der Sammlung Liber primus, in der Burgh 1626 20 dreistimmige Werke veröffentlichte.

Mit Akribie und wissenschaftlichem Sachverstand hat Brendt das Lied in die Form gebracht, in der es bei der Versammlung von seiner Ehefrau und dem Ehepaar Gatzen vorgetragen werden konnte. Ergänzt durch Erklärungen und Beispielen erhielten die Besucher bei der Uraufführung einen weiteren, lebendigen Einblick in das Wirken des Mannes, der dem Cornelius-Burgh-Chor des Heimatvereins seinen Namen gab.

Mit einem Ausblick auf die kommenden Aktivitäten schloss der Vorsitzende die Mitgliederversammlung.

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